
Kinowerkstatt St. Ingbert
Der spannendste Kinoort im Saarland !Das Programm vom 07. - 13. Februar 2023
DI, 07.02. | MI, 08.02. | DO, 09.02. | FR, 10.02. | SA, 11.02. | SO, 12.02. | MO, 13.02. | |
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Mittagsstunde (nur im Kino) |
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Der Geschmack der kleinen Dinge (nur im Kino) |
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Unruh (nur im Kino) |
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Mittagsstunde (nur im Kino)
Wir schreiben das Jahr 2012: Ingwer Feddersen (Charly Hübner) arbeitet als Dozent für Geschichte an der Universität Kiel. Irgendwann muss er jedoch einsehen, dass seine „Olen“ (Hildegard Schmahl und Peter Franke) offensichtlich nicht mehr allein mit ihrem Alltag geschweige denn dem familieneigenen Gasthaus zurechtkommen. Also beschließt der Endvierziger, eine einjährige Auszeit von seinem Job zu nehmen, seine paar Sachen zu packen und zurück nach Brinkebüll, seinem Heimatdorf in Nordfriesland, zu ziehen.
Dort eingetroffen, muss er feststellen, dass alles noch viel schlimmer ist, als er es in Erinnerung hatte. Und das betrifft nicht nur den Zustand seiner Eltern, die eigentlich seine Großeltern sind, wie er erst als Elfjähriger per Zufall erfuhr. Der ganze Ort ist nahezu ausgestorben, die Schule sowie der Krämerladen sind schon ewig geschlossen und auch die Landschaft ist kaum noch wiederzuerkennen....
"Das Kino bietet immer wieder ganz wunderbare Gelegenheiten, Einblicke in uns fremde Welten und Kulturen zu erlangen. Allerdings müssen sich diese gar nicht zwangsläufig auf der anderen Seite des Globus befinden, sondern können auch schon mal quasi vor der eigenen Haustür liegen. Dank des Erfolgs der Eberhofer-Krimireihe wissen ja mittlerweile selbst Flensburger und Rostocker, wie die niederbayrische Provinz so tickt. Nun ergibt sich die Chance das im Kino bisher eher vernachlässigte ländliche Nordfriesland kennenzulernen. Denn genau dort liegt das fiktive Dorf Brinkebüll, in dem „Mittagsstunde“ von „Fraktus“-Regisseur Lars Jessen größtenteils spielt." (Oliver Kube, kino-zeit.de)
Ein sehr gelungener Film, der dabei helfen dürfte, die norddeutsche Seele zu verstehen.
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Der Geschmack der kleinen Dinge (nur im Kino)
Sauer und salzig, bitter und süß: Das sind die vier Geschmacksrichtungen, die unser Gaumen nach allgemeinem Verständnis zu unterscheiden vermag. Doch da gibt es noch eine fünfte, derer sich hierzulande viele Menschen gar nicht bewusst sind und die etwa in Sojasauce, Tomaten oder grünem Tee vorkommt: Im Japanischen wird sie „umami“ genannt und auf unserer Zunge oft durch Glutamat ausgelöst. „Umami“ lautet nun auch der französische Originaltitel des zweite Kinofilms von Slony Sow, der diese geheimnisvolle Geschmacksrichtung darin intensiv beleuchtet.
In der harmlosen, aber durchaus kurzweiligen Wohlfühlgeschichte geht es um den berühmtesten Sternekoch Frankreichs Gabriel Carvin, gespielt von Gérard Depardieu, der in den Gemäuern einer alten Klosteranlage das Nobelrestaurant „Monsieur Quelqu’un“ leitet und sich freuen darf: Sein Restaurant erhält endlich den prestigeträchtigen dritten Stern. Das hinterlässt allerdings bei ihm einen schalen Beigeschmack, denn bei all den kulinarischen Kunststücken ist seine Familie zu kurz gekommen. Dazu kommt, dass der dritte Stern ausgerechnet von dem Retaurant-Kritiker vergeben wird, mit dem ihn seine Frau betrügt.
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Unruh (nur im Kino)
„Unruh“: Die Filme des Schweizer Regisseurs Cyril Schäublin gehören zum Ungewöhnlichsten, was man im Kino der jüngsten Zeit zu sehen bekommen hat.
Der Film von Cyril Schäublin, Nachkomme einer Uhrmacherfamilie aus dem Schweizer Jura, spielt in einem Uhrmacherstädtchen im schweizerischen Jura, wo in den 1870er-Jahren ein Zentrum des Anarchismus entsteht.
Es ist Sommer 1872 und Kropotkin (Alexei Evstratov) erreicht das Schweizer Juratal als junger Kartograf. Er stößt dort nicht nur auf eine Uhrenmanufaktur, sondern auch eine äußerst belebte anarchistische Gewerkschaftsbewegung – die Juraföderation. Es ist eine Zeit des Aufbruchs: Internationale Vernetzung funktioniert via Telegrafenamt, Fotografie wird zu einer individuellen Dienstleistung, die sich auch Arbeiter*innen leisten können, die liberalen Pressegesetze in der Schweiz erlauben der radikalen Arbeiterbewegung eine relativ ungehinderte Verbreitung ihrer Ideen und ihres Aktivismus.
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Programm vom 3. - 6. Februar 2023 !
Zum 40. Todestag zwei Filme mit Louis de Funès....
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Der spannendste Kinoort im Saarland!
Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt. Das Programm wird nicht wie im kommerziellen Kino nach Gewinngesichtspunkten ausgewählt. Das kulturell ausgerichtete Programm kann nur angeboten werden, da eine öffentliche Unterstützung dies ermöglicht.
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Liebe Kinofreund*innen
Eine telefonische Reservierung (0689436821) oder per e-mail (kinowerkstatt@gmx.de) ist von der Kapazität her nicht notwendig aber möglich. Wir werden, wie vorgeschrieben, Ihre Daten für die jeweilige Vorstellung aufnehmen.

Hygiene
Wir haben keine Maskenpflicht, wer Masken tragen will, kann es tun. Außerdem gibt es wieder Getränke.

Kinopreis 2019
Danke für die vielen Glückwünsche zum neuen Kinopreis! Der Kinopreis des Kinematheksverbundes wird seit 2000 jedes Jahr vom Kinematheksverbund im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) an die kommunalen und nicht-gewerblichen Kinos für das Filmprogramm des Vorjahres vergeben.
KINOWERKSTATT
Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.
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