Programm vom 11. - 14. Oktober 2024 !
..Birnenkuchen mit Köchin, The Polanski Palace..
Weiter lesen ...DI, 08.10. | MI, 09.10. | DO, 10.10. | FR, 11.10. | SA, 12.10. | SO, 13.10. | MO, 14.10. | |
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Blauer Himmel Weiße Wolken (nur im Kino) |
16:00
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Birnenkuchen mit Lavendel (wieder im Kino) |
19:00
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Die Köchin und der Präsident (nur im Kino) |
19:00
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The Palace (nur im Kino) |
19:00
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19:00
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DI, 08.10. | MI, 09.10. | DO, 10.10. | FR, 11.10. | SA, 12.10. | SO, 13.10. | MO, 14.10. |
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Im Zentrum des (Dokumentar-) Films steht die Filmemacherin Astrid Menzel, die gemeinsam mit ihrem Bruder und ihrer demenzkranken Großmutter eine Reise unternimmt. Seit dem Tod ihres Mannes zeigen sich bei der 86-jährigen Dame zunehmend größere Gedächtnislücken. Die Familie begibt sich auf eine zehntägige Kanufahrt über norddeutsche Gewässer, die zu einer besonderen Herausforderung für alle Beteiligten wird. Jede Etappe bringt neue Abenteuer, und der Ausgang der Reise ist ungewiss. Doch gerade durch die Herausforderungen auf dem Wasser kommen sich die Familienmitglieder näher, und es entsteht eine liebevolle Verbindung inmitten der Krankheit.
Der Film „Blauer Himmel, weiße Wolken“ zeigt auf einfühlsame Weise, wie Demenz das Leben einer Familie beeinflusst und wie wichtig es ist, sich den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen.
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"Birnenkuchen mit Lavendel" spielt in Südfrankreich. Die Provence ein Paradies? Für die junge Witwe Louise ist das malerische Fleckchen Erde momentan die Hölle: Schulden, ein mies laufender Obst- und Gemüseanbau, ein Stalker, dazu rebellische Kinder. Dass ihr auch noch Sonderling Pierre ins Auto läuft, fällt da kaum mehr ins Gewicht. Doch der verletzte Pierre (Benjamin Lavernhe) ist kein Mann wie andere. Ein Sonderling – ganz ohne Zweifel. Doch einer, dessen Welt sich von der ihren komplett unterscheidet. Und eine andere Welt scheint im Moment genau das, was Louise (Virginie Efira) gut brauchen könnte...
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Die Köchin Hortense Laborie aus der französischen Provinz staunt nicht schlecht: Der Elysée-Palast fragt an, ob sie als Leibköchin des französischen Präsidenten für dessen persönliche Speisekarte zuständig sein möchte. Eine Herausforderung, die Hortense nur zu gerne annimmt. Dank ihrer forschen und unkonventionellen Art schafft sie es schon bald, sich in der eingeschworenen Männerdomäne des Palastes zu behaupten, die einzige Frau, die je in den heiligen Hallen des berühmten Palais kochen durfte. Ihre authentische und bodenständige Küche verzückt das französische Staatsoberhaupt und versetzt ihn zurück in längst vergessene Kindertage. Immer öfter schleicht sich der Präsident auch nachts in ihre Küche, um über erlesene Rotweine und feinste Trüffel zu sinnieren. Doch die Gunst des Präsidenten bringt Hortense manche Neider ein und ihr unorthodoxer Stil passt sich Etikette und Bürokratie nur schwer an. Bald muss sie sich entscheiden, ob sie weiter für den wichtigsten Mann im Staat kochen möchte.
DI, 08.10. | MI, 09.10. | DO, 10.10. | FR, 11.10. | SA, 12.10. | SO, 13.10. | MO, 14.10. |
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19:00
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"The Palace" ist ein Historienfilm im Kostüm einer Satire.
Der Film von Roman Polanski ist einer der besten seiner Filmen, von den tollen Schauspielern abgesehen, eine gelungene Satire auf diese bizarre groteske perverse und dumme Welt einer sich selbst verstehenden "Elite", in der die normalen denkenden Menschen leider leben müssen.
Die Elite ist in dunkelorange Bräunungscreme getunkt, trägt absurde Perücken und ist bis zur Unkenntlichkeit operiert.
Was wird gespielt: Das Grandhotel Palace in den verschneiten Schweizer Alpen bereitet sich auf die große Millenniums-Silvesterparty 2000 vor. Ein Haufen neureich-dekadenter Russen hat sich einquartiert, ein ehemaliger Pornostar (Luca Barbareschi), ein siebenundneunzigjähriger Milliardär (John Cleese) mit seiner sehr jungen, sehr fülligen Ehefrau (Bronwyn James) und andere groteske Gäste mehr. Viele habe Angst vor dem „Millennium-Bug“, nämlich, dass die Computer mit dem Jahrtausendwechsel nicht klarkommen und alles zusammenbricht. Genau darauf spekuliert Mr. Crush, ein gelbhäutiger, verlebter Hochstapler, gewissermaßen ein schlecht gealterter Felix Krull (großartig: Mickey Rourke); er hat den kleinen Bankangestellten Caspar Tell (Milan Peschel) ins Hotel bestellt, der das Technische einer völlig bescheuerten Finanz-Jonglage regeln soll. Auch die Russen haben Koffer voller Bargeld dabei, das bestimmt nicht ihnen gehört. Sie werden eiskalt von der Neujahrsansprache ihres schwer betrunkenen Präsidenten Boris Jelzin erwischt, der die Macht an einen gewissen Wladimir Wladimirowitsch Putin abgibt. Dieser Putin spricht anschließend davon, dass ab jetzt die Bürgerrechte in Russland respektiert würden – ein bitter-ironisches Zeitdokument.
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Weiter lesen .....ausnahmsweise kein Spielfilm...
Weiter lesen .......einer der besten Western aller Zeiten...
Weiter lesen ...Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt. Das Programm wird nicht wie im kommerziellen Kino nach Gewinngesichtspunkten ausgewählt. Das kulturell ausgerichtete Programm kann nur angeboten werden, da eine öffentliche Unterstützung dies ermöglicht.
Eine telefonische Reservierung (0689436821) oder per e-mail (kinowerkstatt@gmx.de) ist von der Kapazität her nicht notwendig aber möglich. Wir werden, wie vorgeschrieben, Ihre Daten für die jeweilige Vorstellung aufnehmen.
Wir haben keine Maskenpflicht, wer Masken tragen will, kann es tun. Außerdem gibt es wieder Getränke.
Danke für die vielen Glückwünsche zum neuen Kinopreis! Der Kinopreis des Kinematheksverbundes wird seit 2000 jedes Jahr vom Kinematheksverbund im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) an die kommunalen und nicht-gewerblichen Kinos für das Filmprogramm des Vorjahres vergeben.
Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.
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