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News
12.03.2011
Nach Berlinale Sieger "Bal" folgt "Süt"

Tipp: Mit "Bal" ( "Honig" ), dem beeindruckenden Siegerfilm der Berlinale 2010, schloß Regisseur Semih Kaplanoglu seine Trilogie über den Dichter Yusuf ab. "Bal", der die Kindheit des Jungen mit der Sprachhemmung erzählt, ist der dritte Teil der Trilogie (Yumurta – Süt – Bal > Ei – Milch – Honig). Die drei Filme des türkischen Regisseurs Semih Kaplanoglu erzählen in einer besonderen Filmsprache in wunderschönen Bildern und Tönen die Geschichte Yusufs von der Kindheit bis zum Erwachsensein. Viel Geduld verlangt Semih Kaplanoglu allerdings dem Zuschauer ab: Denn der langsame Fluss der Bilder mit zahlreichen langen und beinahe starren, dann wieder detailverliebten Einstellungen widersetzt sich den Sehgewohnheiten des modernen Kinos. Wer Zeit und Muse findet, sich auf die ganz eigene, traumverlorene, von Symbolen durchzogene Atmosphäre einzulassen, wer in den Rhythmus der Filme hineinfindet, der wird erleben, was Kino manchmal auch noch sein kann: Eine Einladung zum Träumen, eine Reise in die verlorene Zeit der Jugend, in der "die Uhren anders tickten." Stichworte: Entschleunigung, Slow cinema.
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Wim Wenders spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über seine Begegnung mit Pina Bausch – und die Bewahrung ihrer Choreografien im 3-D-Kino.
Gespräch mit Wim Wenders
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 Werner Herzog nimmt in "Cave Of Forgotten Dreams" die Zuschauer mit in die Chauvet-Höhle im französischen Departement Ardèche. Die Höhle wurde 1994 entdeckt und enthält an die 400 Wandbilder, die bis zu 350.000 Jahren alt sind.
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 Wie und wo es anfing:
Erinnerung an Jörg Jacob
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