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15.04.2011
Goldene Lola für Roadmovie "Vincent will Meer"
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Das tragikomische Roadmovie "Vincent will Meer" hat die Goldene Lola als bester deutscher Film gewonnen. Sein Hauptdarsteller Florian David Fitz wurde am Freitagabend in Berlin für seine Rolle eines am Tourette-Syndrom leidenden Jugendlichen außerdem als bester Schauspieler ausgezeichnet.
Damit folgte die Deutsche Filmakademie dem Geschmack des Kinopublikums - mehr als eine Million Menschen haben "Vincent will Meer" bislang gesehen.
Die als Mitfavorit für den Hauptpreis gehandelte Einwandererkomödie "Almanya - Willkommen in Deutschland" erhielt die Silberne Lola in der Kategorie bester Film und den Preis für das beste Drehbuch. Die Bronzene Lola ging an Andres Veiel für sein RAF-Drama "Wer wenn nicht wir".
Tom Tykwers mit sechs Nominierungen gestartetes Liebesdrama "Drei" ging im Rennen um den besten Film leer aus, heimste aber insgesamt drei Preise ein: Hauptdarstellerin Sophie Rois wurde als beste Schauspielerin geehrt, konnte wegen Krankheit allerdings ihre Trophäe nicht persönlich entgegen nehmen. Tom Tykwer erhielt den Preis als bester Regisseur, eine weitere Auszeichnung gab es für den Schnitt von "Drei".
Heimlicher großer Gewinner aber ist Chris Kraus' Historiendrama "Poll" über die Schriftstellerin Oda Schaefer mit insgesamt vier Auszeichnungen: Schauspieler Richy Müller nahm den Preis als bester Nebendarsteller entgegen, weitere Preise gab es für Kamera, Szenenbild und Kostümbild. Chris Kraus, dessen Werk "Vier Minuten" 2007 bereits als Bester Spielfilm in Gold ausgezeichnet worden war, erzählt in "Poll" eine schwelgerische Geschichte, die kurz vor dem Ersten Weltkrieg spielt.
Regisseur Wim Wenders gewann für seinen 3D-Tanzfilm "Pina" den Preis für den besten Dokumentarfilm. Für den besten Kinderfilm ist "Chandani und ihr Elefant" mit der Goldenen Lola ausgezeichnet worden. Den Ehrenpreis für sein Lebenswerk nahm der gerührte Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase ("Sommer vorm Balkon") entgegen.']
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