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Der verlorene Schatz der Tempelritter II

Tempelriddernes Skat II

Land: Dänemark | Jahr: 2007 | ca. 79 Minuten | FSK: ab 8 Jahre

Regie: Giacomo Campeotto, Drehbuch: Soren Frellesen, Philip Lazebnik, Kamera: Manuel A. Claro, Schnitt: Thomas Krag, My Thordal, Musik: Jeppe Kaas, Darsteller: Julie Grundtvig Wester, Christian Heldbo Weinberg, Kurt Ravn, Niklas Svale Andersen, Thomas W. Gabrielsson, Kristine Rosenkrands Mikkelsen, u.a. BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren, FSK: ab 6 Die komplette Serie mit über 6 Stunden Länge

Ein dunkles Geheimnis, vier mutige Freunde, ein aufregendes Abenteuer und ein Schatz von unermesslichem Wert machen den zweiten Teil der dänischen Erfolgsproduktion wieder zu einem Highlight für die ganze Familie! Kathrine und ihre drei Freunde geraten einmal mehr in einige gefährliche Situationen, als sie den Hinweisen folgen, welche sie zum Schatz führen sollen. Dass dabei Kathrines Vater in die Fänge der schwarzen Bruderschaft gerät, stellt die Freunde vor eine neue Herausforderung...

In ihren letzten Sommerferien hatten die vier Freunde Katrine, Mathias, Nils und Fie eine aufregende Zeit bei der Suche nach einem alten Schatz hinter sich, den die Mitglieder eines dunklen Ordens für sich selbst beanspruchten. Deshalb freut sich Katrine in diesem Sommer beim Besuch ihres Vaters auf Bornholm auf eine entspannte Zeit mit ihren Freunden. Kaum dort angekommen, wird gleich der Vater entführt und offenbar steckt wieder der Geheimbund der Dunklen Bruderschaft dahinter. Die Suche nach ihm führt die vier Freunde auf die Insel Gotland, wo sie in die Festaktivitäten einer Mittelalterwoche hineingeraten. Deren Höhepunkt ist die Nachinszenierung einer alten Legende, nach der eine Königstochter in einen Turm eingemauert wird. Zu spät erkennen die Kinder, dass der Geheimbund eigentlich hinter Katrine her ist, um durch sie doch noch an den Schatz zu gelangen.
Gegenüber dem ersten in sich abgeschlossenen Teil,  haben die Beteiligten am Film viel dazugelernt. Der Plot in dieser Fortsetzung wirkt wesentlich ausgereifter und der neue Regisseur Giacomo Campeotto nutzt die verschiedenen Realitätsebenen der inszenierten Ritterspiele auf Gotland geschickt zur Spannungssteigerung. Lange wissen die Kinder und mit ihnen das Publikum daher nicht, wer von den Rittern „echt“ und wer nur „gespielt“ ist, wer lediglich seine Aufgabe bei den Ritterspielen erfüllt oder wer wirklich zu den Bösen gehört und dabei ohne jeden Skrupel mit dem Leben der Kinder spielt. Auch die darstellerischen Leistungen der Kinder sind spürbar gereift. Die Mischung aus Abenteuer, gruseliger Mystik und Krimi bietet gute Unterhaltung zumindest für diejenigen, die Freude an Ritterspielen und das Eintauchen in eine vergangene Zeit haben.

von  Toralf Stiebler, 02.01.2008 aus blog:
"Gute Unterhaltung
Es ist eine gelungenen Fortsetzung mit guten Unterhaltungswert. Für die ganze Familie geeignet. Spannung, Unterhaltung, Witz, Spaß, Aktion alles ist vorhanden. Man merkt, daß die Darsteller sichtlichen Spaß an der Schauspielerei hatten aber auch den nötigen Ernst an den Tag legten. Er ist von uns Bedingungslos zu empfehlen."

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