
Kinowerkstatt St. Ingbert
Der spannendste Kinoort im Saarland !Das Programm vom 13. - 19. Mai 2025
DI, 13.05. | MI, 14.05. | DO, 15.05. | FR, 16.05. | SA, 17.05. | SO, 18.05. | MO, 19.05. | |
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Seniorenkino im Mai: Ich will alles. Hildegard Knef (nur im Kino) |
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Nonkonform (nur im Kino) |
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Die grüne Lüge (nur im Kino) |
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Das Kostbarste aller Güter (nur im Kino) |
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Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (wieder im Kino) |
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Ich will alles. Hildegard Knef (nur im Kino) |
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Informationen zu den Filmen
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Seniorenkino im Mai: Ich will alles. Hildegard Knef (nur im Kino)
„Für mich, soll’s rote Rosen regnen“
Hildegard Knef, eine außergewöhnliche Künstlerin, hätte am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Ihr Leben war geprägt von zahlreichen Talenten, einem unerschütterlichen Willen zum Erfolg und der Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln – selbst nach Niederlagen, Trennungen, Krankheiten und Pleiten. Ihre einzigartige Stimme, ihre eindringlichen Texte und ihre literarischen Werke haben sie zu einer Legende gemacht. Hildegard Knef war nicht nur eine talentierte Schauspielerin und Sängerin, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit. Sie verkörperte Attraktivität und strahlte eine besondere Ausstrahlung aus. Ihr unerschütterlicher Wille, sich selbst zu reflektieren und weiterzuentwickeln, zeugte von ihrer inneren Stärke und ihrem Streben nach Wachstum. Als Feministin war Hildegard Knef ihrer Zeit voraus. Sie brach mit gesellschaftlichen Normen und wagte es, eigene Wege zu gehen. Ihre Schnoddrigkeit, ihre Lakonie und ihr klarer Verstand machten sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit, die sich nicht scheute, ihre Meinung zu äußern und für ihre Überzeugungen einzustehen. (filmstarts.de)
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Nonkonform (nur im Kino)
Vorhang auf zu einem kurzweiligen Rückblick auf das Leben eines nonkonformistischen Paradiesvogels: Dietrich Kuhlbrodt – Staatsanwalt, Schauspieler, intelligenter Filmkritiker, Kultfigur. Vom Verfolger der Täter des „Dritten Reichs“ als Oberstaatsanwalt bis hin zum schillernden Darsteller in Lars von Trier- und Schlingensief-Filmen führt er uns durch die Nachkriegsgeschichte Deutschlands voller Widersprüche, Humor und Unbeugsamkeit. Ein Porträt eines Lebens zwischen Ernst und Absurdität, begleitet von seltenen Filmausschnitten und Helge Schneiders jazzig-flockigem Soundtrack.
Dietrich Kuhlbrodt hat ein einzigartiges Leben geführt. Arne Körners "Nonkonform" überträgt es in einen fabelhaften Film.
Was für ein Leben. Was für ein Film.
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Die grüne Lüge (nur im Kino)
Dem Kampf gegen die Umweltlügen der Konzerne hat sich Werner Boote angenommen in seinem Film "Die grüne Lüge": Die Umwelt lässt sich so leicht retten, man muss nur die richtigen Produkte kaufen - das suggerieren einige Konzerne. Sie preisen ihre Produkte als "nachhaltig", "fair", "natürlich" oder "umweltschonend" an und geben sich selbst ein "grünes" Image. „Greenwashing“ nennt man das.
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Das Kostbarste aller Güter (nur im Kino)
Eine geschenkte Tochter.
Im polnischen Winter 1943 findet die Frau eines Holzfällers im verschneiten Wald ein weinendes Baby. Es liegt an der Bahnlinie, über die so viele Züge nach Auschwitz fahren. Ihr sehnlichster Wunsch war es, noch einmal ein Kind zu kriegen, nachdem sie ihres verlor. Glücklich präsentiert sie das kleine Mädchen als „ein Geschenk der Götter des Zuges“ ihrem mürrischen Ehemann.
Der Film mit seiner anrührenden, fast märchenhaften Geschichte über das arme Holzfällerpaar und das jüdische Findelkind richtet sich auch an die junge Generation, ist zugleich aber ein poetischer Appell an die Menschlichkeit, der ebenso Erwachsene anspricht. Mit ungefilterter Direktheit kommt der damals auch unter der polnischen Landbevölkerung grassierende Judenhass in den Dialogen zum Vorschein. Der Holzfäller und seine Kollegen und Nachbarn reden von Juden als den „Herzlosen“, Christusmördern, Dieben und sprechen ihnen auf brutale Weise das Menschsein ab. Die Frau des Holzfällers aber entgegnet, das Baby habe ein Herz, er solle seine Hand auf dessen Brust legen. Am nächsten Tag, beim Holzfällen, spürt er den pochenden Herzschlag in seiner Handfläche und lässt ihn die Wirklichkeit neu sehen...
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Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (wieder im Kino)
Mehr als 1,3 Millionen mal wurde Judith Kerrs Buch "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" in Deutschland verkauft. Bis heute ist es ein Jugendbuchklassiker. Seit Ende Dezember läuft der Film von Regisseurin Caroline Link in den Kinos. Zudem hat der Film es bereits in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis geschafft.
Im Februar 1933, kurz nach der Machtübernahme Adolf Hitlers, ist für die neunjährige Anna Kemper die Welt noch in Ordnung. Da wird ihr Vater, ein berühmter Berliner Theaterkritiker und erklärter Gegner der Nationalsozialisten, gewarnt, dass er verhaftet werden soll. Noch in der Nacht flieht er über Prag nach Zürich. Seine Frau und die beiden Kinder Anna und Max folgen ihm kurz darauf.
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Ich will alles. Hildegard Knef (nur im Kino)
„Für mich, soll’s rote Rosen regnen“
Hildegard Knef, eine außergewöhnliche Künstlerin, hätte am 28. Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Ihr Leben war geprägt von zahlreichen Talenten, einem unerschütterlichen Willen zum Erfolg und der Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln – selbst nach Niederlagen, Trennungen, Krankheiten und Pleiten. Ihre einzigartige Stimme, ihre eindringlichen Texte und ihre literarischen Werke haben sie zu einer Legende gemacht. Hildegard Knef war nicht nur eine talentierte Schauspielerin und Sängerin, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit. Sie verkörperte Attraktivität und strahlte eine besondere Ausstrahlung aus. Ihr unerschütterlicher Wille, sich selbst zu reflektieren und weiterzuentwickeln, zeugte von ihrer inneren Stärke und ihrem Streben nach Wachstum. Als Feministin war Hildegard Knef ihrer Zeit voraus. Sie brach mit gesellschaftlichen Normen und wagte es, eigene Wege zu gehen. Ihre Schnoddrigkeit, ihre Lakonie und ihr klarer Verstand machten sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit, die sich nicht scheute, ihre Meinung zu äußern und für ihre Überzeugungen einzustehen. (filmstarts.de)

Der spannendste Kinoort im Saarland!
Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt. Das Programm wird nicht wie im kommerziellen Kino nach Gewinngesichtspunkten ausgewählt. Das kulturell ausgerichtete Programm kann nur angeboten werden, da eine öffentliche Unterstützung dies ermöglicht.
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Liebe Kinofreund*innen
Eine telefonische Reservierung (0689436821) oder per e-mail (kinowerkstatt@gmx.de) ist von der Kapazität her nicht notwendig aber möglich. Wir werden, wie vorgeschrieben, Ihre Daten für die jeweilige Vorstellung aufnehmen.

Hygiene
Wir haben keine Maskenpflicht, wer Masken tragen will, kann es tun. Außerdem gibt es wieder Getränke.

Kinopreis 2019
Danke für die vielen Glückwünsche zum neuen Kinopreis! Der Kinopreis des Kinematheksverbundes wird seit 2000 jedes Jahr vom Kinematheksverbund im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) an die kommunalen und nicht-gewerblichen Kinos für das Filmprogramm des Vorjahres vergeben.
KINOWERKSTATT
Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.
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