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Die Liebesgeschichten von Astrée und Céladon - Les Amours d'Astrée et de Céladon

OF, nach dem Roman von Honré d’Urfé, 1h49, mit Cécile Cassel, Véronique Reymond, Rosette, Jocelyne Quivrin, Rodolphe Pauly, Mathilde Mosnier, et Serge Renko.

Mit dieser Literaturverfilmung, zu der ihn der verstorbene Filmregisseur Pierre Zucca (dem der Film gewidmet ist) anregte, knüpft Rohmer an seine beiden früheren Adaptationen an: „Die Marquise von O…“ (1976) nach Heinrich von Kleists gleichnamiger Novelle und „Perceval le Gallois“ (1979).
Zur Druidenzeit erleben der Schäfer Céladon und die Schäferin Astrée in einem herrlichen Wald ein ungetrübtes Liebesglück. Doch Astrée fällt auf die Verleumdungen eines Freiers herein und trennt sich von Céladon. Der stürzt sich verzweifelt in einen Fluss, wird jedoch von Nymphen gerettet. Astrée hält ihn für tot. Céladon hatte seiner Angebeteten geschworen, ihr nicht wieder unter die Augen zu kommen, und muss nun viele Proben bestehen, um den Fluch zu brechen. Liebe und Verzweiflung treiben ihn an den Rand des Wahnsinns, er ist dem Liebeswerben der Nymphen ausgesetzt, sieht andere um Astrées Hand anhalten und muss sich als Frau verkleiden, um wieder mit der Geliebten zusammenzukommen. Kann er sich zu erkennen geben, ohne seinen Schwur zu brechen?
"Wie bereits in früheren Filmen sind Rohmers eigentliche Anliegen ganz anderer Natur: Vor allem geht es ihm um Honoré d’Urfés Sprache, die so sorgfältig bewahrt wurde, dass die Schauspieler sämtliche Liaisons beachten mussten. Wichtig war ihm auch das Bühnenbild: Natur und Landschaften durften keine Spuren der Gegenwart tragen (nach langer Suche wurden noch unberührte, malerische Fleckchen in der Auvergne gefunden). Und vor allem stand ein Thema im Mittelpunkt: die Irrungen und Wirrungen der Liebe, hier in Form eines Lobliedes auf die Jugend und auf einen üppig wuchernden Pantheismus." (ARTE TV)

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