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The Wall

Land: USA | Jahr: 1982 | ca. 95 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

(Originaltitel: Pink Floyd The Wall), Regie: Alan Parker - Drehbuch: Roger Waters, nach seiner Rockoper "The Wall" - Kamera: Peter Biziou - Schnitt: Gerry Hambling - Musik: Pink Floyd - Animation: Gerald Scarfe - Darsteller: Bob Geldorf, Kevin McKean, Christine Hargreaves, James Laurenson, Bob Hoskins, Eleanor David, David Bingham, Jenny Wright, Alex McAvoy, Ellis Dale, Winston Rose u.a. - 1982; 95 Minuten.

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ca. 95 min.

"The Wall"

Vor gut einem Monat hat der britische Sänger und Pink-Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters im Rahmen seiner „The Wall“-Tour vor Zehntausenden Fans in Düsseldorf gespielt. Der letzte Auftritt fand am 4.September 2013 im Olympiastadion in Berlin statt. Das Stück erzählt in sechsundzwanzig Songs das Leiden des jungen Pink, der eine Mauer um sich herum aufbaut.

Nach einem Drehbuch von Roger Waters setzte Regisseur  Alan Parker das von der britischen Gruppe Pink Floyd zwischen April und November 1979 aufgenommene Rock-Oratorium "The Wall" in einen Kinofilm um. Bob Geldof spielt den Musiker Pink, eine fiktive Figur, die jedoch unverkennbar autobiografische Züge von Roger

             Angry Old Man Roger Waters
Waters trägt: Eric Fletcher Waters, der Vater des Autors und Musikers, fiel am 16. Februar 1944 bei Anzio in Italien im Krieg gegen die Deutschen. Pink vermisst den Vater und wird durch die übertriebene Fürsorge seiner Mutter erdrückt. In der Schule trifft er auf verständnislose Lehrer, denen es nur darauf ankommt, die Kinder zu drillen. Der Konformitätsdruck macht Pink schwer zu schaffen. Seine Ehefrau verlässt ihn und schläft mit einem anderen Mann. Weil es bei den Auftritten der Band ums Geschäft geht, muss die Show weitergehen, auch wenn Pink gar nicht danach ist. All das sind gewissermaßen Ziegelsteine, aus denen Pink schließlich eine trennende Wand zwischen sich und der Realität errichtet. Erst am Ende beschließt er, die (mentale) Wand einzureißen und seine Isolation zu beenden...

"When we saw "Pink Floyd, The Wall", we both immensely enjoyed the music, the story, the acting and last but not least the animation." (designed by Gerald Scarfe)

Bei dem alten Schwarz-Weiß-Film, der in vielen Szenen im Hotelfernseher läuft und dessen Ton häufig in die Songs hineinkopiert wurde, handelt es sich symbolträchtig um den englischen Spielfilm "The Dambusters".

In diesem Film wird erzählt, wie die englische Luftwaffe eine Bombe entwickelte, die wie ein Kieselstein schräg über das Wasser hüpft, um dann eine Staumauer sprengen zu können.

Die Engländer setzten diese Bombe im zweiten Weltkrieg zur Zerstörung der Möhne-Talsperre ein. 

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