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Vielmachglas

Land: Deutschland | Jahr: 2018 | ca. 86 Minuten | FSK: ab 6 Jahre

Regie: Florian Ross, Drehbuchautor: Finn Christoph Stroeks, Soundtrack, Komponist: Jonas David, Rasmus Zschoch mit Jella Haase, Marc Benjamin, Matthias Schweighöfer, Juliane Köhler, Uwe Ochsenknecht, Emma Drogunova, Gerdy Zint, Adam Bousdoukos, Katy Karrenbauer, Ilka Bessin, Martina Eitner-Acheampong, Gerda Böken, Gustav-Peter Wöhler u. a.

Marleen ist auf der Suche nach sich selbst, ist furchtbar unentschlossen. Ganz anders ihr Bruder Erik (Matthias Schweighöfer): Er ist Draufgänger, Abenteurer, Weltenbummler – jemand, der sich alles traut und dem nur noch ein Kontinent auf seiner Liste fehlt. Sie weiß nicht, was sie nach der Schule mit ihrem Leben anfangen soll. Sie jobbt in einem Kino, will eigentlich studieren, weiß aber nicht recht, was und wie. Ihre Eltern (Juliane Köhler, Uwe Ochsenknecht) halten ihr gern den Bruder als leuchtendes Beispiel vor Augen, der für einen Tag hereinschneit, bevor er das nächste Schiff kriegen muss. Marleen wird dadurch nur noch bockiger. Doch dann begibt sie sich tatsächlich auf eine gefährliche Reise per Anhalter, im Rucksack das „Vielmachglas“, das ihr Erik geschenkt hat: Jedes Mal, wenn sie sich was getraut hat, soll sie es aufschreiben und den Zettel in das Glas tun. Und weil es ganz viele Zettel werden sollen, ist es eben kein Einmach-, sondern ein Vielmachglas. Zunächst kann Marleen damit gar nichts anfangen, auch nicht mit ihrer Reise, auf der sie der plappernden You­Tuberin Zoë (Emma Drogunova) und dem Fotografen Ben (Marc Benjamin) begegnet und wegen einer Prügelei mit Rockern hinter Gittern landet. Als Ben ihr den Sinn des Trips verdeutlichen will, lästert Marleen nur: „Der Weg ist das Ziel – deep.“ Doch dann beginnt sie ­ allmählich - zu verstehen.
 
"Der charmante Selbstfindungstrip (Drehbuch: Finn Christoph Stroeks) überrascht immer wieder – auch damit, dass er manchmal vorhersehbar ist. Und natürlich lebt der Film von, mit und durch Jella Haase, die einmal mehr beweist, dass sie weit mehr draufhat als nur Chantal aus „Fack ju Göhte“. Viel mehr. In dieser Beziehung ist sie: das Vielmehrgirl. Fazit: Liebenswerter Selbstfindungstrip mit Witz, Herz und einer überragenden Jella Haase." (Cinema.de)
"Absolute Filmempfehlung! Der Film war tiefgründig und gut durchdacht. Man geht besser gelaunt aus der Vorstellung raus! Toller Film! und

"...sehr schöner, aber trauriger Film!" (Mel)

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