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Solange ich atme

Land: USA | Jahr: 2017 | ca. 118 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie: Andy Serkis mit Andrew Garfield, Claire Foy, Tom Hollander.

Im Rahmen der Veranstaltungen zum Welthospiztag 2018 und in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst Saarpfalz zeigt die Kinowerkstatt den Spielfilm "Solange ich atme".

Er beruht auf der wahren Geschichte von Robin und Diana Cavendish ( Andrew Garfield und Claire Foy),  die eine abenteuerliche und glückliche Zukunft vor sich hatten. Gemeinsam waren sie in Kenia, Diana war schwanger, als Robin mit 28 (Ursache: Polio/ Kinderlähmung) zusammenbrach und danach den Rest seines Lebens gelähmt und auf eine Beatmungsmaschine angewiesen war. Die Prognose der Ärzte: 3 Monate noch.
Doch seine Frau holt ihn aus dem Krankenhaus, ein Freund baut einen Rollstuhl mit integrierter Beatmungsmaschine und Robin gewinnt wieder Lebensmut. Das Paar lebt ein aktives Leben und engagiert sich für Behinderte, insbesondere für die "Responauts" (wie Robin selbst).
Ausgesucht wurde das abwechslungsreiche, witzige und auch rührende Porträt eines ungewöhnlichen Paares, Regiedebut von Andy Serkis, selbst brillanter Schauspieler (z.b. Gollum), aufgrund seiner Nähe zu dem Thema Hospiz „Leben bis zuletzt“: Der Hauptdarsteller erfährt durch die mutige Kreativität seiner Begleiter einen Zuwachs an Lebensqualität in einer zuerst aussichtslos erscheinenden Situation. Das Leben hört erst auf, wenn man stirbt.
Der Film zeigt, ohne seicht oder schnulzig zu werden, worauf es im Leben wirklich ankommt und macht Mut, es anzugehen. Er ist unterhaltsam, lehrreich, emotional mit Tiefgang ohne zu deprimieren.
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