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Max -Ophüls- Spielort 2019

Land: Deutschland | Jahr: 2019 | ca. 30 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Zum 40. Geburtstag des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis vom 14. bis 20. Januar ist die Kinowerkstatt in das offizielle MOP- Programm integriert.

 

Kinowerkstatt ist Max -Ophüls- Spielort im Jahre 2019 !

 

 

 

 

Susanne Heinrich gewinnt Max Ophüls Preis für "Das melancholische Mädchen" ! 

 

Die Herzen sind vergeben: Video von der Preisverleihung !

 

SR - Interview mit  Susanne  Heinrich

 

Zum 40. Geburtstag des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis vom 14. bis 20. Januar ist die Kinowerkstatt in das offizielle MOP- Programm integriert. Somit haben Sie während der Festivalwoche die Möglichkeit, auch in St. Ingbert neue Filme zu entdecken und mit Regisseuren, die extra anreisen, zu diskutieren.

 

Es laufen folgende Filme zu folgenden Terminen:

 

 

 Worum geht es?  Details zu allen Filmen in der Kinowerkstatt:

 

"Adrian ist nicht Achill" (Wettbewerb Spielfilm)

"Playland USA" (Wettbewerb Dokumentarfilm)

"La Palma" (Wettbewerb Spielfilm)

"Stern" (Wettbewerb Spielfilm)

"Let the Bell ring" (Wettbewerb Dokumentarfilm)

"This is where I meet you" (Wettbewerb Spielfilm)

 

 

Anfang Februar folgen die 23. Französischen Filmtage mit dem Motto „Komödien“.

 

 

* Alle unsere Vorstellungen beginnen grundsätzlich 15 Minuten nach der angegebenen Zeit (außer So. 16 Uhr, beim Senioren- und beim Kinderkino) Bei Unstimmigkeiten u. ä. bitte Mail an kinowerkstatt@gmx.de schreiben!fte

  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

Adrian ist nicht Achill

 17:30      

Playland USA

 20:00      

La Palma

   13:00    

Stern

  15:30    

Déjà vu

   18:00  20:00  

Let the bell ring

     15:00  

This is where I meet you

     17:30  


  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

 

Adrian ist nicht Achill (Wettbewerb Spielfilm)

 17:30      

 

ab  Jahre
 ca. 80 Min.

"Adrian ist nicht Achill"
Regie: Sophia Schiller
(Deutschland 2019) 80 Min. Uraufführung


Adrian (Moritz Weber-Jänichen) arbeitet als Uhrmacher in der süddeutschen Kleinstadt Rottweil. Er liebt seinen Job, sein Alltag verläuft in geregelten Bahnen. Eines Tages bekommt er ein Paket von seiner Ex-Freundin Florina (Agnes Decker), die ihm zurückschickt, was er nach der Trennung bei ihr gelassen hat. Zudem kündigt sie an, dass sie zurück nach Rottweil kommen wird. Die vertrauten Dinge und das bevorstehende Wiedersehen reißen alte Wunden auf. Adrian versucht zwar, sich nicht von seinen Emotionen beeinflussen zu lassen, aber weder neue Bekanntschaften noch familiäre Zankereien können ihn von seinen aufwühlenden Gedanken ablenken. Das Wiedersehen fühlt sich gut und vertraut an, und zwischen den beiden entflammt ihre Verbindung erneut.  Aber  ein  leidenschaftlicher Streit liegt nur einen Moment entfernt von der Vereinigung der vertrauten Körper.

SR- Interview mit Regieseurin und Hauptdarstellern

Offizielle Seite

  

 

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  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

 

Playland USA (Wettbewerb Dokumentarfilm)

 20:00      

 

ab  Jahre
 ca.88 Min.

"Playland USA"
Regie: Benjamin Schindler 
Deutschland 2019 | 88 Min. | Engl. mit dt. UT | Uraufführung


Nicht  Washington  ist  die  Hauptstadt  der  USA, sondern Hollywood. Oder: Das postfaktische Zeitalter begann 1492. Eine Zeitreisefantasie durch das Land der unbegrenzten  Möglichkeiten  –  und  der  unbegrenzten Identitätsbildungen zwischen Popkultur und christlichem Glauben. Der Bogen der Begegnungen und Beobachtungen reicht von der Arche Noah bis zur Besiedlung des Mars, dazwischen Dinosaurier, Indianer, Thomas-Jefferson-Doubles und Superhelden. Was echt ist und was Fiktion, scheint die Protagonist·innen kaum zu interessieren. Sie blicken nicht durch wissenschaftliche Bücher oder Museen auf Geschichte, sondern durch von Massen nachgespielte „historische“ Schlachten. Realität und Inszenierung, Traum und Wahnsinn, Sakrales und Banalitäten geraten in einen Strudel und sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Die Welt ist aus dem „American Dream“ aufgewacht, spätestens nachdem die Wirklichkeit von der inszenierten Fiktion übertrumpft wurde. Wenn aber nach dem Traum die Fiktion kommt, wo war und ist dann eigentlich die „Realität“?

SR - Interview mit Filmemacher Benjamin Schindler: "Playland USA"

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  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

 

La Palma (Wettbewerb Spielfilm)

   13:00    

 

ab  Jahre
              

 

"La Palma"
Regie: Erec Brehmer 
Deutschland 2019 | Dt., Span., Engl., Dän. mit dt. UT | Uraufführung


Nach drei gemeinsamen Jahren ist die Beziehung von Markus (Daniel Sträßer) und Sanne (Marleen Lohse) ins Stocken geraten, ein Urlaub in Las Palmas de Gran Canaria soll nun für frischen Wind sorgen. Doch kaum an der Adresse ihres Hotels angekommen, müssen sie feststellen: Sie befinden sich auf der falschen Insel! Markus hat versehentlich einen Flug nach „La Palma“ statt „Las Palmas“ gebucht. 

Damit der Urlaub trotzdem beginnen kann, wird Markus erfinderisch. Er steigt in ein leerstehendes Ferienhaus ein, schlüpft in die Rolle des Pablo, einem aufregenden und maskulinen Spanier, und lädt Sanne in „seine Casa“ ein. Sanne findet dieses Spiel idiotisch, doch weil Pablo nicht verschwindet, erfindet sie Alba, eine lasziv verführerische Spanierin. Es beginnt ein Rollenspiel, bei dem die beiden sich in skurrilen Situationen wiederfinden und beginnen, sich neu zu verlieben – bis sich langsam wieder die alten Beziehungsmuster einschleichen.

SR- Interview mit Regisseur und Hauptdarstellern

 

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  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

 

Stern (Wettbewerb Spielfilm)

   15:30    

 

ab  Jahre
ca. 78  Min.

          
"Stern"

Regie: Anatol Schuster 
Deutschland 2019 | 78 Min. | Dt., Hebr. mit dt. UT | Uraufführung

Frau Stern (Ahuva Sommerfeld) will sterben. Sie ist überzeugt: Eine Waffe könnte bei dieser Entscheidung durchaus von Nutzen sein. Kurzerhand fragt sich die resolute 90-jährige Holocaust-Überlebende durch ihre Nachbarschaft in Berlin-Neukölln – jedoch ohne Erfolg. Als sie ihre geliebte Enkelin Elli (Kara Schröder) bittet, doch mal ihren Dealer nach einer Pistole zu fragen, erntet sie ebenfalls nur verständnislose Blicke. Beunruhigt von diesem Wunsch versucht Elli mit extravaganten Vernissagen und feucht-fröhlichen Karaokepartys die Lebensfreude ihrer Oma wieder zu wecken – ebenfalls erfolglos. Und so streift Frau Stern durch die Straßen Berlins, entschlossen, diese Welt zu verlassen, und wird dabei immer wieder aufs Neue vom Leben überrascht. Denn es sind die kleinen und absurden Dinge und Begegnungen, die dem Pathos ihrer Todesgedanken gegenüberstehen.

SR - Interview mit Regisseur Anatol Schuster und seinen Hauptdarstellerinnen Ahuva Sommerfeld und Kara Schröder.

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  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

 

Déjà vu

   18:00  20:00  

 

ab  Jahre
ca. 30  Min.
  
"Déjà vu"
Regie: Sven  Rech
Deutschland 2019 | ca. 30 Min. Eintritt frei


Als besonderes Bonbon und exklusiv zeigt die Kinowerkstatt die SR- Produktion "Déja vu" von Sven Rech. Ein Trip durch 40 Jahre Max-Ophüls-Filmfestival zum 40. Geburtstag des inzwischen renommiertesten Festivals für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm - ein Rückblick auf vier Jahrzehnte Festival- und Filmgeschichte von Sven Rech, der persönlich anwesend ist.

Im Jahr 1980 startete zum ersten Mal in Saarbrücken das Max-Ophüls-Filmfestival. Zum 40. Geburtstag des inzwischen renommiertesten Festivals für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm wollen wir auf eine etwas unorthodoxe Weise zurückblicken auf vier Jahrzehnte Festival- und Filmgeschichte.

Was ist der perfekte Wettbewerbsfilm? Seit 40 Jahren die zentrale Frage für Macher und Fans des Max-Ophüls-Filmfestivals. Auch für Sven Rech ist es das Thema seines Films zum Jubiläum, dem er sich unorthodox nähert. Im Mittelpunkt der fiktiven Rahmenhandlung steht Max, ein junger Filmemacher aus dem Saarland (verkörpert von Jörn Michaely, tatsächlich Filmemacher, Festivalerfinder (allerdings in der saarländischen Mittelstadt St. Ingbert) und mitreißender Filmenthusiast), der uns in Ich-Form auf eine Zeitreise durch 40 Jahre Festivalgeschichte mitnimmt. Max möchte den ultimativen Ophüls-Film machen, den perfekten Wettbewerbsfilm für die diesjährige Ausgabe des Festivals. Um dies zu erreichen, schaut er sich auf der großen Leinwand seines Kinos Gewinnerfilme und Highlights aus den vergangenen Jahrgängen an. Gibt es Gemeinsamkeiten? Ein Geheimrezept, das immer funktioniert? Max halluziniert sich nicht nur durch eine große Anzahl von Filmausschnitten, sondern auch in Gespräche mit ehemaligen Preisträgern, Jurymitgliedern, Festivaldirektoren hinein.


 

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  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

 

Let the bell ring (Wettbewerb Dokumentarfilm)

     15:00  

 

 

 

ab  Jahre
ca. 90  Min.

"Let the bell ring"
Regie: Christin Freitag
Deutschland 2018 | 90 Min. | Engl. mit dt. UT | dt. Erstaufführung

Malcolm  hat  den  Punch  zum  Champion.  Das größte Amateurturnier in den USA soll für den 23-jährigen Nachwuchsboxer die Eintrittskarte in die Welt des Profiboxens werden. Als er seinen ersten Kampf aber beinahe verliert, droht sein Traum zu zerplatzen. Auch Malcolms Trainer Jessie wird nervös. Er trauert noch um das Ende seiner eigenen Boxkarriere und fürchtet nun, ein zweites Mal zu scheitern. Malcolm und Jessie verschärfen das Training drastisch und steigern es bis an die Grenze der  Selbstzerstörung.  Doch  reichen Talent,  Leidenschaft und selbst harte Arbeit nicht aus, um weiterzukommen?
In "Let the bell ring"  wird die klassische Heldenreise eines Boxers zu einem Generationenporträt über erste und letzte Hoffnungen. Vor der Kulisse  von  Los  Angeles  kreuzen  sich  einsame Wege und lassen ganz nebenbei eine Familie entstehen.

SR - Interview mit der Regieseurin

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  Fr.18.1. Sa.19.1. So.20.1. Mo.21.1.

 

This is where I meet you (Wettbewerb Spielfilm)

     17:30  

 

 

 

ab  Jahre
ca. 81 Min.

   

"This is where I meet you"
Regie: Katharina Ludwig
Deutschland 2019 | 81 Min. | Uraufführung

Charlotte (Helene Blechinger) hadert mit ihrer künstlerischen Laufbahn und am meisten mit sich selbst. Wieder hat sie ein wichtiges Theater-Vorsprechen vergeigt, und auch ihr eigens geschriebener Apfelbaum-Monolog will ihr nicht mehr von der Zunge rollen. Ein Campingtrip ins sommerliche Kroatien mit ihrem Freund Georg (Anton Spieker) soll für Ablenkung sorgen. Doch die Dynamik des Pärchen-Urlaubs ändert sich schnell, als Georg Charlotte mehr und mehr allein lässt, um bei einem Musikfestival einen Gig als DJ zu ergattern. Am Rande des Zeltplatzes begegnet Charlotte dem selbsternannten Schamanen Benno (Peter Marty) und der geheimnisvollen Aussteigerin Tami (Tala Al Deen), zu der Charlotte sich hingezogen fühlt. Schnell werden beide zu engen Begleitern auf Charlottes Reise zu sich selbst.

SR - Interview mit den Regieseurinnen

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Video - Archiv (50 Beiträge)

 

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KINOWERKSTATT

Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.

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