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Saving Mr. Banks
(USA 2013) von John Lee Hancock mit Emma Thompson, Tom Hanks, Colin Farell, Ruth Wilson, Paul Giamatti, Bradley Whitford, Jason Schwartzman, B. J. Novak. .
"Saving Mr. Banks" erzählt die Entstehungsgeschichte von "Mary Poppins", den wir in zwei Tagen wiederaufführen. Emma Thompson spielt die Schriftstellerin Pamela Lynwood Travers, jene gebürtige Australierin, die der Welt „Mary Poppins“ schenkte, das Kindermädchen, das an einem Regenschirm vom Himmel geschwebt kommt. Bereits 1940 hatte Walt Disney seinen Töchtern die Verfilmung des Romans "Mary Poppins" von P. L. Travers versprochen. Nachdem er 20 Jahre lang versucht hatte, die Filmrechte zu bekommen, kann der Agent der Autorin sie schließlich wegen der bestehenden finanziellen Schwierigkeiten, in denen sie sich befindet, dazu überreden, es doch wenigstens zu versuchen. So reist P. L. Travers widerwillig im Jahr 1961 nach Los Angeles, denn sie sieht in Walt Disney nur einen Produzenten von Trickfilmen, die sie verabscheut. Ein Film über Mary Poppins darf nach ihrer Auffassung keine Zeichentrick Elemente enthalten. Emma Thompson als Mary Poppins - Erfinderin P. L. Travers nimmt wahrlich kein Blatt vor den Mund. In der disneyhaften Entstehungsgeschichte des Disney - Klassikers gibt Thompson die verbitterte und störrische australische Autorin und bereitet allen Beteiligten schlaflose Nächte. Mit sehr biederen Klamotten und einem strengen Blick taucht Travis bei Walt Disney auf. Disney wird stutzig, als er in der Hotelrechnung für ihren Aufenthalt feststellt, dass der Name P. L. Travers ein Künstlername ist, und recherchiert die Vergangenheit der Autorin. Er stellt fest, dass sie Helen Goff heißt und nicht in England, sondern in Australien aufgewachsen ist. Ihr Vater heißt Travers Goff. Disney entscheidet, selbst nach London zu reisen, weil er glaubt, sie nun besser zu verstehen: Er erkennt, dass Mr. Banks, der Vater in dem Buch Mary Poppins, in Wahrheit den Vater der Autorin repräsentiert. Es kommt zu einem langen und intensiven Gespräch, nach dem P.L. Travers schließlich den Vertrag zur Überlassung der Filmrechte unterschreibt, ohne weiter auf den Inhalt des Films Einfluss zu nehmen.
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