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Jazz-Club – Der frühe Vogel fängt den Wurm

Land: Deutschland | Jahr: 2004 | ca. 80 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie, Buch: Helge Schneider

Halbzeit der Reihe "Jazzfilm-Raritäten" !

Halbzeit der Reihe "Jazzfilm-Raritäten" , die im Jahre 2017 in der Kinowerkstatt lief. Der Film aus dem Jahr 2004 zeichnet sich aus durch eine aberwitzige Story, anarchistischen Humor, drittklassige Schauspieler - ein exzellenter Film und exzellenter Jazz !
"Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm" ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2004 und der vierte Kinofilm des Mülheimer Jazzkünstlers Helge Schneider, der das Drehbuch schrieb, Regie führte, die Musik komponierte und selbst als Darsteller in mehreren Rollen mitwirkte.

Beschrieben wird der Alltag des Fischverkäufers Teddy Schu. Um sich und seine Frau Jaqueline über Wasser zu halten, muss er zudem für die Agentur Señora Fuck unter dem Namen Rodriguez Faszanatas als Mann für gewisse Stunden sowie in den frühen Morgenstunden als Zeitungsausträger arbeiten.
Seine knapp bemessene Freizeit jedoch verbringt Teddy am liebsten mit seinen Freunden, dem Schlagzeuger Howard (Pete York) und dem Bassisten Steinberg (Jimmy Woode, Ex‐Bassist von Duke Ellington), mit denen er ein Jazztrio bildet und Nacht für Nacht in einem kleinen Jazzclub spielt, jedoch fast immer vor leeren Stühlen und ohne Bezahlung, da der Jazzclub von der Schließung bedroht ist. Der Traum der drei Freunde, einmal mit dem großen (fiktiven) Jazz‐Schlagzeuger Earl Mobileh zu spielen, scheint unerreichbar.

"Helge Schneider verwendet im Film alle Klischees, die es über Jazzmusiker gibt. Wurden diese Klischees früher larmoyant transportiert, gelingt es Helge Schneider spielerisch und anarchistisch damit umzugehen." (Prof. Klaus Huckert)

Nächste Station der Reihe "Jazzfilm-Raritäten" war am Samstag, 7. Dezember 2017 mit dem Film „Nina“ aus dem Jahr 2016: Ein Bio-Pic zum Leben der Sängerin Nina Simone, die Jazz, Blues, Folk, Gospel, Protestsongs bis hin Pop/Soul sang.

 

 

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