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Die Schauspielerin

Land: DDR | Jahr: 1988 | ca. 87 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie: Siegfried Kühn Drehbuch: Siegfried Kühn Produktion: DEFA, KAG Babelsberg Musik: Jimmie Cox, Frédéric Chopin, Stefan Carow Corinna Harfouch: Maria Rheine André M. Hennicke: Mark Löwenthal Michael Gwisdek: Mario Montegasso Blanche Kommerell: Judith Baumann Jürgen Watzke: Stengele Martin Brandt: Jaldas Großvater

In den dreißiger Jahren lernen sich die Schauspieler Maria Rheine und Mark Löwenthal an einem kleinen Theater kennen. Sie verlieben sich ineinander. Dem Juden Mark wird gekündigt, Maria macht Karriere. Auf einer großen Münchner Bühne wird sie als "Jungfrau von Orleans" gefeiert. Am Premierenabend findet sie von Mark, der ans Jüdische Theater nach Berlin gegangen ist, einen Blumenstrauß in ihrer Garderobe. Nach dem Erlaß der "Nürnberger Gesetze" kann er ihr persönlich nicht mehr begegnen, ohne sie zu gefährden. Doch Maria entscheidet sich für ihre Liebe. Sie täuscht einen Selbstmord vor und fährt mit dunkel gefärbten Haaren und einem gefälschten Paß auf den Namen Manja Löwenthal nach Berlin zu Mark. Sie hat eine Rolle angenommen, von der sie weiß, daß sie den Tod bringen kann. Ein Zurück gibt es für sie nicht. Sie läßt sich ebenfalls am Jüdischen Theater engagieren.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

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