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Rififi (derzeit online)

Du rififi chez les hommes

Land: Frankreich | Jahr: 1955 | ca. 115 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie: Jules Dassin, Drehbuch: Jules Dassin, René Wheeler, Auguste Le Breton Produktion: René Gaston Vuattoux, Musik: Georges Auric, Kamera: Philippe Agostini, Schnitt: Roger Dwyre Mit Jean Servais: Tony le Stéphanois Carl Möhner: Jo le Suédois Robert Manuel: Mario Ferrati Jules Dassin: César le Milanais (als Perlo Vita)

Rififi erzählt die Geschichte des eben entlassenen Strafgefangenen Tony, der gemeinsam mit der Bande eines alten Freundes einen gewagten Geldschrankraub durchführt. Das Unternehmen gelingt, doch in der anschließenden Auseinandersetzung mit einer konkurrierenden Bande kommen alle Protagonisten ums Leben.

Der Film gilt als stilbildend für das Genre der Heist-Movies oder Caper Movies. Die wichtigste Szene, der Einbruch in ein Juweliergeschäft in der Rue de Rivoli, ist 32 Minuten lang (in anderen Versionen kürzer) und enthält keinen Dialog und keine Musik. Regisseur Dassin tritt unter dem Pseudonym Perlo Vita in der Rolle des Geldschrankknackers César le Milanais auf.

Ab Oktober 1955 war Rififi in den deutschen Kinos zu sehen und wurde zunächst nur gelobt. Am 20. Januar 1956 brachte jedoch die Abendzeitung einen Bericht mit dem Titel Film löst Einbruchswelle aus, am 21./22. Januar 1956 die SZ: „Rififi“ und die Folgen, der Hofer Anzeiger am 24. Januar 1956: Unterricht im Einbrechen. Berichtet wurde über dilettantische Amateure, die nach dem Vorbild des Films versucht hätten, Geldschränke zu knacken.

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