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Kiss me kosher (nur im Kino)

Kiss Me Before It Blows Up

Land: Israel, Deutschland | Jahr: 2020 | ca. 101 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

R: Shirel Peleg, B: Shirel Peleg, P: Christine Günther, Chevy K. Chen, K: Giora Bejach, Sch: Heike Parplies, M: Jasmin Reuter A: Ido Dolev, V: X-Verleih mit Moran Rosenblatt, Luise Wolfram, Rivka Michaeli, Juliane Köhler, Bernhard Schütz, Irit Kaplan

Die quirlige jüdische Großmutter Berta und ihre nicht weniger leidenschaftliche Enkelin Shira streiten inniglich über die Liebe und darüber, was Frau darf und was nicht. Vor allem als sich ihre geliebte Enkeltochter ausgerechnet für Maria, eine Deutsche, entscheidet. Die beiden jungen Frauen machen richtig ernst – sie wollen heiraten.

Wann sind Eltern schon mal wirklich glücklich mit der Wahl der Zukünftigen ihrer Kinder? Das ist das Thema in dem Spielfilmdebüt und turbulenten Familienkomödie "Kiss me kosher" (Israel, Deutschland, 2020) der Regisseurin Shirel Peleg.

Die israelische Barbesitzerin Shira (Moran Rosenblatt) will ihre deutsche Freundin Maria (Luise Wolfram) heiraten. Das Chaos in Shiras Familie ist perfekt. Am meisten etwas gegen die Heirat einzuwenden hat ausgerechnet Shiras geliebte Oma Berta (Rivka Michaeli): Eine Jüdin und eine Deutsche - ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei verheimlicht Berta selbst eine eigentlich unmögliche Liebschaft mit einem Palästinenser, das sie im Gegensatz zur lebensfrohen Enkeltochter vor der Familie verheimlicht. Aber wie lange kann das noch so gutgehen? Die quirlige jüdische Großmutter Berta und ihre nicht weniger leidenschaftliche Enkelin Shira streiten inniglich über die Liebe und darüber, was Frau darf und was nicht.
 
"Kiss me Kosher" nimmt amüsant Religion und Konventionen auf die Schippe. "Mit einem liebevollen Blick auf ihre Filmfiguren und frei von gesellschaftlichen oder religiösen Konventionen vereint die israelische Regisseurin und Autorin Shirel Peleg Menschen und ihre Beziehungen zueinander. Vor der wunderschönen Kulisse Israels spielt der Film herrlich unkoscher mit gängigen Klischees in der Liebe, Religion und dem deutsch-israelischen Verhältnis, um diese lässig und pointiert zu demaskieren." (x-Film Verleih)
 
Am Ende der turbulenten Familienfehde wird (natürlich) geheiratet – so wie es sich für jede romantische Komödie gehört – wer aber am Ende wen kriegt, das wird sich zeigen! Ein witziger, temporeicher Film über Liebe, Vorurteile und verrückte Familien.

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