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Cinema Paradiso (nur im Kino)

Nuovo cinema paradiso

Land: Italien | Jahr: 1989 | ca. 123 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie: Giuseppe Tornatore mit Philippe Noiret (Alfredo), Jacques Perrin (Salvatore) , Salvatore Cascio (Salvatore als Kind), Marco Leonardi (Salvatore als Jugendlicher), Agnese Nano (Elena). Musik komponiert von: Ennio Morricone.

Giuseppe Tornatores Melodram ist eine melancholische Liebeserklärung an das Kino.
Zur Beerdigung seines alten Freundes, des Filmvorführers Alfredo (Philippe Noiret), kehrt ein Regisseur ins sizilianische Heimatdorf zurück. Wehmütig denkt er an seine Jugend zurück, an magische Kinostunden – und an den strengen Pater, der Alfredo zwang, jeden Kuss aus dem Film zu schneiden… Die nostalgische Ode an die fernsehlose Zeit gewann u. a. den Oscar und den Golden Globe.

Und wenn Cefalù dir bekannt vorkommt, dann, weil es das auch sollte: Dieses Dorf am Meer wurde als Kulisse für einen der schönsten italienischen Filme genutzt, der je gedreht wurde: Cinema Paradiso. Der Klassiker aus dem Jahr 1988 wurde an verschiedenen Locations auf Sizilien, darunter auch in Palermo, gedreht. Cefalù darf sich dabei mit einigen der schönsten Szenen des Films brüsten.

Cinema Paradiso gewann 1990 den Oscar als bester fremdsprachiger Film. Giuseppe Tornatore gewann 1989 auf den Filmfestspielen von Cannes den „Großen Preis der Jury“ und wurde mit dem Europäischen Filmpreis geehrt. Für seine Darstellung des Alfredo erhielt auch Philippe Noiret den Europäischen Filmpreis als bester europäischer Schauspieler.

„Ein nostalgisch gefärbter Film, der die Geschichte des Kinos als Erlebnisort und Hort der Träume ebenso erzählt wie die fragmentarische Geschichte Siziliens. Er knüpft an die Idee des Kinos als ‚Kunst der Emotionen‘ an und entwickelt in dieser Beziehung eine faszinierende Kraft. Sentimentalitäten werden dabei stets durch feinen Humor, leise Ironie und pointierten Witz gebrochen.“ – film-dienst 24/1989

    „Cinema Paradiso ist eine lustige, warmherzige, sentimentale Feier des Kinobesuchs, bei der das Kino als Metapher für eine Epoche, eine verlorene Unschuld und eine unwiederbringliche Vergangenheit verwendet wird.“ – Philip French (2013)

Cinema Paradiso gewann 1990 den Oscar als bester fremdsprachiger Film. Giuseppe Tornatore gewann 1989 auf den Filmfestspielen von Cannes den „Großen Preis der Jury“ und wurde mit dem Europäischen Filmpreis geehrt. Für seine Darstellung des Alfredo erhielt auch Philippe Noiret den Europäischen Filmpreis als bester europäischer Schauspieler.

Schnittbericht und  Vergleich mit dem Director's Cut

 

 

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