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Nicht ganz koscher - Eine göttliche Komödie (im (Senioren-) Kino)

No name restaurant

Land: Deutschland | Jahr: 2021 | ca. 120 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie: Stefan Sarazin, Peter Keller. Mit Luzer Twersky, Haitham Omari, Makram Khoury. Kamera: Holger Jungnickel. Filmverleih: Alpenrepublik Filmverleih

Dass Humor und gegenseitiges Verständnis füreinander ein Mittel auf dem Weg zu mehr Verständigung sein können, ist die Hauptbotschaft des erstaunlich leichten und heiteren, dann aber auch wieder nachdenklichen und manchmal sogar spannenden Films, der sage und schreibe 15 Jahre gebraucht hat, bis er von der Idee über das Drehbuch (ausgezeichnet im Jahre 2011 mit dem Deutschen Drehbuchpreis) auf die Leinwand kam.

"Im Grunde zeigt der Film genau das, was man häufig aus Israel hört: Abseits der großen Politik gelingt es den Menschen dort sehr wohl, auf der ganz normalen, alltäglichen Ebene miteinander auszukommen – zumindest zum überwiegenden Teil, auch wenn die Nachrichtenbidler und -texte oftmals ein anderes Bild vermitteln. Man mag diese Botschaft für naiv halten, zugleich entspricht sie aber auch der Lebensrealität der Menschen vor Ort. Zwar nicht ausschließlich, doch eben auch." (kino-zeit.de)

"Dass Humor und gegenseitiges Verständnis füreinander ein Mittel auf dem Weg zu mehr Verständigung sein können, ist die Hauptbotschaft des erstaunlich leichten und heiteren, dann aber auch wieder nachdenklichen und manchmal sogar spannenden Films, der sage und schreibe 15 Jahre gebraucht hat, bis er von der Idee über das Drehbuch (ausgezeichnet im Jahre 2011 mit dem Deutschen Drehbuchpreis) auf die Leinwand kam. Dass der Film dort bestehen kann, liegt nicht nur am Skript, das immer wieder verschlungene Wege nimmt und beinahe schon durch die Wüste zu flanieren scheint, um immer wieder Seltsames, Bizarres und Liebenswürdiges aufzugreifen und dann anschließend wieder zum Kern der Story zurückzukehren. Auf diese Weise entsteht ein erstaunlich dichtes Geflecht aus Stimmungen, Nuancen und Zwischentönen, denen man den langen Reifungsprozess anmerkt. Hinzu kommen traumschöne Landschaftsaufnahmen und eine sich anbahnende Freundschaft, die bei aller Unwahrscheinlichkeit dennoch berührt und überzeugt und am Ende sogar in ein glückliches Ende mündet, bei dem es dann wirklich keine Unterschiede mehr gibt zwischen den Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion. Eine Utopie ist dies gewiss, aber vielleicht brauchen wir gerade davon im Moment mehr. (Joachim Kurz," kino-zeit.de)

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