Der Spielfilm "Der Gesang der Flusskrebse" (2022) von Olivia Newman ist die Bestsellerverfilmung des von Delia Owens 2019 veröffentlichten Romans über den Überlebenskampf eines Mädchens, das von seiner Familie verlassen wurde und in der wilden Südstaatennatur sein Paradies findet: Ein kleines siebenjähriges Mädchen, muss tatenlos zusehen, wie erst ihre Mutter und später auch ihre Geschwister ihr Zuhause in den unberührten Sumpfgebieten verlassen. Das Mädchen, das von allen Kya genannt wird, hat aus den Fehlern ihrer Familie gelernt und weiß, wie sie ihrem ­alkoholabhängigen und gewalttätigen Vater aus dem Weg gehen kann. Bis auch der sich nicht mehr blicken und sie allein in einer Hütte im Wald zurücklässt

Angesiedelt ist die Handlung in den Fünfziger- und Sechzigerjahren in einer Sumpflandschaft an der Küste von North Carolina. Für die siebenjährige naturverbundene Kya wird der Wald zur Zuflucht: In Rückblenden wird ihre Lebensgeschichte entfaltet. Sehr einnehmende Aufnahmen in denen das Sumpfgebiet im US-Bundesstaat North Carolina eingefangen wird, schaffen die besondere Stimmung des Films, der bis zum Schluss spannend ist.
Der Roman, die Vorlage für den Film, wurde weltweit 15 Millionen Mal verkauft.

Delia Owens: Der Gesang der Flusskrebse - Kitsch oder Poesie? Buchbesprechung Rezension Kritik (Video 22 min.)

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