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DI, 29.10. | MI, 30.10. | DO, 31.10. | FR, 01.11. | SA, 02.11. | SO, 03.11. | MO, 04.11. |
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19:00 |
James Bond jagt Dr. No (nur im Kino)
- Dr. No -
Land: GB | Jahr: 1962 | ca. 105 Minuten | FSK: ab 12 Jahre
Regie: Terence Young, Musik: Monty Norman. Mit Sean Connery, Joseph Wiseman (Dr. No), Ursula Andress.
In "James Bond jagt Dr. No" wird Geheimagent 007 James Bond von London nach Jamaika entsandt, um das mysteriöse Verschwinden eines Mitarbeiters des Geheimdienstes aufzuklären. Dort gerät er in ein gefährliches Abenteuer, als er dem geheimnisvollen Dr. No nachspürt, der mit seiner Organisation von einer atomtechnisch hochgerüsteten Karibikinsel aus die amerikanischen Raketenstarts in Cap Canaveral zu stören versucht.
In den 1960er Jahren startete eine Filmreihe, die bis heute als eine der bekanntesten und erfolgreichsten weltweit zählt: die James Bond Filme, basierend auf den Romanen von Ian Fleming.
Die Werke waren stilprägend für die gesamte Filmindustrie: Innovative Actionszenen, aufwendige Sets und Kostüme, sowie Charme und Coolness des Hauptcharakters prägten die Filme.
Ein weiterer wichtiger Aspekt waren die Bond Girls. Die weiblichen Charaktere in den Filmen waren nicht nur schöne Gesichter, sondern auch starke und unabhängige Frauen, die Bond in seinen Missionen untertützen. Dies war zu dieser Zeit eine revolutionäre Idee in Hollywood und grenzte die Bond Filme von anderen Action Filmen ab. Bonds Missionen richten sich gegen skrupellose Machtmenschen, die US Raketenstarts manipulieren oder die Welt mit Atomsprengköpfen bedrohen. Nukleare Weltkriege, Biowaffen, Drogenbosse und rivalisierende Agententätigkeiten sind zu Zeiten des „Kalten Kriegs“ Themen der Filmreihe.
Inzwischen also wieder hochaktuell: Die Realität hat die Fiktion (zumindest gefühlt) bei weitem übertroffen. Hoffen wir also (nicht allein deswegen), dass sich die Weltlage bald mal wieder beruhigt, damit das Böse allein in den Bond-Filmen wieder so richtig auftrumpfen kann und am Ende durch unseren Helden in die Schranken verwiesen wird: Es gibt viele Vorbilder in der realen Welt für die Bösen, einen Ausbund an "toxic masculinity" in der Weltpolitik, die ein Bond bekämpfen könnte: beispielsweise ein US-amerikanischer Ex-Präsident, ein russischer Diktator und sein nordkoreanischer Kollege, ein spinnerter Multimilliardär mit gruseliger Agenda (Elon Musk) und zahlreiche andere bösartige Exzentriker, die man mühelos aus der realen Welt in den Kosmos von 007 verpflanzen könnte.
Weitere Termine:
Montag, 4. November: Feuerball
Samstag, 9. November: Im Geheimdienst ihrer Majestät
Montag, 11. November: Leben und sterben lassen
Samstag, 16. November: Der Spion der mich liebte
Montag, 18. November: In tödlicher Mission
Samstag, 23. November: Im Hauch des Todes
Montag, 25. November: Der Morgen stirbt nie
Samstag, 30. November: Casino Royale
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Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.
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