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Der verschwundene Soldat (Nur im Kino)
- The Vanishing Soldier -
Land: Israel | Jahr: 2023 | ca. 89 Minuten | FSK: ab 12 Jahre
Regie: Dani Rosenberg. Drehbuch: Dani Rosenberg, Amir Klinger. Kamera: David.Stragmeister. Schnitt: Nili Feller. Ton: Michael Stoliar. Musik: Yuval Semo. Mit Ido Tako, Mika Reiss, Efrat Ben Tzur, Tikva Dayan, Shmulik Cohen, Yariv Horowitz, Seif Nabul, Mushy Vider. Produktionsfirma: United Channels Movies (UCM).
In „Der verschwundene Soldat“ erzählt der 1979 in Tel Aviv geborene Regisseur Dani Rosenberg zusammen mit seinem Co-Drehbuchautor Amir Kliger von einem 18-jährigen israelischen Soldaten, der nach einem Gefecht im Gazastreifen kurzerhand die Flucht ergreift, um seine Freundin aufzusuchen. Fortan sehen wir, wie der Protagonist immer wieder aus kritischen Situationen entkommen muss – und wiederholt mit der Frage konfrontiert wird: „Warum hast du das getan?“
Der Film zeigt die Widersprüchlichkeit eines Lebens zwischen Krieg und Alltag.und ist gleichzeitig ein pulsierendes Drama mit klarer Haltung - ein Antikriegsfilm, der den Nahostkonflikt aus israelischer Sicht schildert und dabei die Siedlungspolitik der eigenen Regierung scharf kritisiert. Dabei zeigt er, dass die Risse nicht nur durch die israelische Gesellschaft gehen, sondern auch Familien und Freundeskreise einer Generation betreffen, die mitten im Konflikt aufwächst.“ (EPD)
"Das Werk prangert dann ungeschönt das an, was der Regisseur selbst als die „verdrängte Realität der Besatzung“ beschreibt.“ (L’Humanité)
„Das bietet einen neuen Blick auf diesen Konflikt und zeigt, wie sehr junge Israelis durch diese Ereignisse verwirrt sind."
„Das Porträt einer verlorenen Jugend des Regisseurs Dani Rosenberg – geschrieben und gedreht zwischen 2022 und 2023 – setzt sich mit der verdrängten Realität der Besatzung und dem religiösen Fanatismus in Israel und Palästina auseinander. Durch das Massaker vom 7. Oktober und den Gaza-Krieg bekommt der Film natürlich eine ganz andere Relevanz.“ (arte)
Mit der Produktion von The Vanishing Soldier“, der in Israel spielt und sich um einen israelischen Soldaten dreht, möchte UCM einen Beitrag zur kulturellen Darstellung Israels leisten und dem Publikum einen Einblick in die gesellschaftliche und politische Komplexität des Landes geben.
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Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.
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