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19:00

Der Stadtneurotiker (nur im Kino)

- Annie Hall -

Land: USA | Jahr: 1977 | ca. 93 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie: Woody Allen. Drehbuch: Woody Allen, Marshall Brickman. Produktion: Charles H. Joffe, Jack Rollins. Musik: Carmen Lombardo, Isham Jones. Kamera: Gordon Willis. Schnitt: Wendy Greene Bricmont, Ralph Rosenblum. Mit Woody Allen: Alvy Singer, Diane Keaton: Annie Hall, Tony Roberts: Rob, Carol Kane: Allison.

Was für ein Meisterwerk: Vor dem eigentlich tragischen Hintergrund des midlifecrises- geplagten Alvy Singer, der über seine unglücklichen Liebschaften und das Leben an sich philosophiert, sinniert und seine Verzweiflung mit Sarkasmus kaschiert, spielen sich in nichtchronologischen Rückblenden Stationen aus dem Leben des Komikers ab, sprühend vor Gags, urkomischen Einfällen und überraschenden Ideen.

Diane Keaton wurde einem Millionenpublikum bekannt durch ihre Rolle als Annie Hall in Woody Allens Kultfilm „Der Stadtneurotiker“ (Orignialtitel: „Annie Hall“), für den sie mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Sie, die eigent­lich Diane Hall hieß, und sich nach dem einen der zwei größten Komiker des Kinos, nach Buster Keaton nannte, 

""Der Stadt­neu­ro­tiker" ist eine einzige Hommage Woody Allens, der damals auch einige Jahre ihr Lebens­partner war, an diese Schau­spie­lerin und Frau. Wie der Original-Titel "Annie Hall", so heißt ihre Figur. Und »Annie« war jahr­zehn­te­lang Keatons Spitzname.
In den 70er Jahren war Diane Keaton eine Sensation. Sie verkör­perte den Zeitgeist pur – eine intel­lek­tu­elle, gutaus­se­hende, aber nicht offen­sicht­lich hübsche Frau, die den Männern auf der Leinwand eben­bürtig war und sich radikal unter­schied von all den Femme Fatales, den Sexbomben den »desparate« oder happy-happy House­wives früherer Jahr­zehnte des Holly­wood­kinos." (Rüdiger Suchsland)

Später schlug sie einen populä­reren, seich­teren Karrie­reweg ein, dem sie bis zum Ende ihrer Laufbahn treu blieb: Es domi­nierten die Komödien, 2003 noch einmal sehr erfolg­reich mit Nancy Meyers’ "Something’s Gotta Give" an der Seite von Jack Nicholson.

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