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2023-11-29

Programm vom 1. - 4. Dezember 2023 !

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Programm vom 1. - 4. Dezember 2023 !

"Paolo Conte - via con me" (Freitag, 1. Dezember, 19 Uhr)
"Der Himmel über Berlin" (Samstag, 2. Dezember, Sonntag, 3. Dezember, Montag 4. Dezember, jeweils 19 Uhr)

Paolo Conte - it's wonderful once again!

Paolo Conte, Italiens größter Liedermacher, ist in der Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Nicht umsonst vergleicht ihn die New York Times mit anderen Größen wie Tom Waits oder Randy Newman.
Der Filmemacher Giorgio Verdelli befasst sich in seinem Dokumentarfilm, noch einmal zu sehen am Freitag, den 1. Dezember um 19 Uhr,  mit dem Werdegang von Paolo Conte und sprach mit Weggefährten wie Jane Birkin, Roberto Benigni und Isabella Rossellini. Auch der zurückgezogen lebende Musiker selbst kommt zu Wort.
Er sehe sich als eine Art Landschaftsmaler, erklärt Paolo Conte zu Beginn des ihm gewidmeten Dokumentarfilms, dazu gibt es passende Aufnahmen aus dem Piemont, der Heimat des italienischen inzwischen 84-jährigen Mannes mit der Zigaretten- und Espressostimme und dazu jede Menge Italien.
Wie nebenbei gelingt es Verdelli, die wichtigsten Stationen von Contes Karriere zu erwähnen, seine Geburt in einer Juristenfamilie, die Anfänge in einer Band mit dem eigenen Bruder. Lange ist er zweigleisig gefahren – er arbeitete einerseits als Rechtsanwalt, ein Beruf, den er nach eigener Aussage sehr gern ausübte, und andererseits als Songschreiber.

Es finden sich tolle Fundstücke italienischer Fernsehunterhaltung darunter, aber vor allem erstaunt, wie sehr Conte über die langen Jahrzehnte sich selbst treu geblieben ist. Noch als 84 - Jähriger strahlt er dieselbe eigensinnige Energie und dasselbe vom Jazz inspirierte musikalische Engagement aus wie damals in den 70ern. It's wonderful.

Info zum Film

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Berühmter Klassiker des deutschen Films.

Mit dem Hinweis auf die Ausstellung "128 Jahre deutscher Film" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt die Kinowerkstatt zur Bereicherung dieser Ausstellung nach "Fitzcarraldo" einem weiteren Klassiker des neuen deutschen Films.
"Wer über die großen Klassiker des deutschen Kinos spricht, kommt an manch einem Film unmöglich vorbei. Zum Beispiel an den frühen Stummfilmklassikern, an Fritz Lang ("Metropolis") und F.W. Murnau ("Nosferatu, eine Symphonie des Grauens"), oder an der umstrittenen Leni Riefenstahl („Olympia“) und dem „Nachkriegsklassiker“ Wolfgang Staudte („Die Mörder sind unter uns“). Dieser Jemand landet zwangsläufig beim deutschen Autorenfilm, beim Jungen Deutschen Film der Sechziger- und Siebzigerjahre, also bei Peter Fleischmann („Jagdszenen aus Niederbayern“), Volker Schlöndorff ("Die Blechtrommel") und Edgar Reitz („Heimat“). Und bei der zweiten Welle dieser Bewegung, bei Werner Herzog ("Fitzcarraldo"), Rainer Werner Fassbinder ("Die Ehe der Maria Braun") und Wim Wenders. Und wenn er dann bei Wenders angekommen ist, scheint es unmöglich, nicht über dessen große Klassiker zu reden, über "Paris, Texas", "Bis ans Ende der Welt" und – man ahnt es schon – „Der Himmel über Berlin“. Der ist nämlich einer der bedeutenden Klassiker der Filmographie Deutschlands und wurde völlig zu Recht mehrfach ausgezeichnet, zum Beispiel 1987 in Cannes für die beste Regie und ein Jahr später mit dem Europäischen Filmpreis, ebenfalls für die beste Regie.
"Der Himmel über Berlin" läuft in der Kinowerkstatt am Samstag, Sonntag und Montag, 2. -  4. Dezember,  jeweils um 19 Uhr.

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