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Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte

(Deutschland 2016 - 89 Min. Regie: Corinna Belz - Drehbuch: Corinna Belz - Kamera: Piotr Rosolowski, Axel Schneppat, Nina Wesemann - Schnitt: Stephan Krumbiegel - Darsteller: Peter Handke, Amina Handke, Léocadie Handke, Sophie Semin, Curt Bois, Nastassja Kinski u.a.

 
ab  Jahre
ca. 89 min.

"Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte"


Bei den 50. Internationalen Filmtagen in Hof ist eine kleine Sensation zu sehen: der Filmemacherin Corinna Belz ist es gelungen, den Schriftsteller Peter Handke für eine Doku vor ihre Kamera zu bekommen. Mit "Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte" ermöglicht die Regisseurin und Autorin Corinna Belz nach ihrem preisgekrönten Kinofilm über den Maler Gerhard Richter ("Gerhard Richter Painting") überraschende Einblicke in das Denken, die Arbeit und das Leben des Schriftstellers Peter Handke, den sie in seinem Haus in Chaville, am Stadtrand von Paris, besuchte.

Peter Handke ist einer der bekanntesten, zeitgenössischen Schriftsteller Österreichs und zweifelsohne ein Rätsel. Der 1942 in Kärnten geborene Handke avancierte dank Werken wie „Publikumsbeschimpfung“ oder „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ zum Popstar der schreibenden Zunft, doch kaum hatte er sich in den Bestsellerlisten positioniert, verschwand er auch schon wieder fluchtartig aus dem Rampenlicht. Stattdessen ging er auf Reisen und seine Leser nahm er gleich mit in seine ganz eigene Sprache und zur Hinterfragung der Wirklichkeit. In seinen Arbeiten widmet er sich der Frage: „Was ist jetzt?“ und mehr noch, wie man denn eigentlich sein Leben leben soll. Genau dieser Frage will Regisseurin Corinna Belz in ihrem Dokumentarfilm „Peter Handke - Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte“ auch nachgehen und hat ein kluges wie einfühlsames und im besten Sinn begeisterndes Künstlerporträt geschaffen.

"In vielen guten Momenten ist der Film wie eine Handke-Lektüre in filmischer Form. " (Georg Seeßlen)



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