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Wovon träumt das Internet (jederzeit online)

Land: USA | Jahr: 2016 | ca. 90 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Dokumentarfilm von Werner Herzog.

"Wovon träumt das Internet"

Die unglaubliche Geschichte der digitalen Welt und ihrer unzähligen kleinen und großen Evolutionen und Revolutionen - erzählt und dokumentiert von Werner Herzog, einem der renommiertesten und spannendsten Filmemacher der Welt.

Der Filmemacher Werner Herzog stellt eine scheinbar naive Frage, die es in sich hat: Können Computer träumen?

Träumen sie schon von sich selbst und haben den Menschen längst vergessen? Der in Amerika lebende Regisseur erzählt in Episoden die Geschichte der digitalen Welt von ihrer Geburt auf einem Uni-Campus in Kalifornien bis hin zu den Prognosen für ihre ungewisse Zukunft zwischen Utopie und Dystopie.

Werner Herzog spricht mit Wissenschaftlern und Machern wie dem Tesla-Gründer Elon Musk. Fast im Plauderton und doch stets kritisch und mit universellen Fragen analysiert er die folgenreichste Erfindung des 20. Jahrhunderts: Entgleitet uns bereits die Kontrolle über unsere eigene Kreation? Träumt das Internet bereits von sich selbst? Das Produzieren von unvorhersehbaren Mustern, wie sie in Träumen vorkommen, kann das Netz schon leisten. So lautet im Film die Antwort des Hirnforschers Toni Mitchell aus Pittsburgh auf Herzogs Grundsatzfrage: Was noch fehle, sei das Bewusstsein. Aber auch dies, so der Professor der Carnegie Mellon University, könne ja noch wachsen.

Info:
Werner Herzog, geboren am 5. September 1942 in München
Werner Herzog, der in Deutschland vor allem mit seinen Spielfilmen "Fitzcarraldo" und "Nosferatu" bekannt wurde und sich seine Vorliebe für Allein- und Grenzgänger erhalten hat, ist in den USA auch ein hoch geschätzter Dokumentarfilm-Regisseur ("Grizzly Man").

Der Regisseur und Produzent Werner Herzog erhält bei der 39. Verleihung des Bayerischen Filmpreises den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten. Die Auszeichnung wird während der Filmpreisgala am Freitag, 19. Januar 2018 im Münchner Prinzregententheater übergeben. Der Bayerische Rundfunk produziert die feierliche Gala und überträgt die Verleihung ab 20.15 Uhr im BR Fernsehen.

Die Filmpreis-Jury schreibt über den Ausnahmeregisseur: „Mit seinem Kino öffnet uns Werner Herzog ein Fenster in die Welt. Er ist der große Abenteurer unter den deutschen Filmemachern.“

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