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Cowspiracy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit (nur im Kino)

- Cowspiracy: The Sustainability Secret -

Land: Vereinigte Staaten | Jahr: 2014 | ca. 91 Minuten | FSK: ab 12 Jahre

Regie: Kip Andersen, Keegan Kuhn. Produktion: Kip Andersen, Keegan Kuhn, Leonardo DiCaprio. Musik: Kip Andersen,, Keegan Kuhn. Kamera: Keegan Kuhn. Schnitt: Kip Andersen, Keegan Kuhn. Besetzung: Kip Andersen, Howard Lyman, Richard Oppenlander u. a.

Merkt euch schon mal den 14. Februar vor. Wir, die Nachhaltickenden, zeigen den Film „cowspiracy“ in der Kinowerkstatt St. Ingbert.

Industriell betriebene Viehzucht und Agrarwirtschaft sind unsere Klimakiller Nummer eins und damit hauptsächlich für die globalen Umweltprobleme verantwortlich. Dies geht aus einem offiziellen Bericht des Worldwatch Institutes hervor. Demzufolge werden weltweit mindestens 51 Prozent aller in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgas-Emissionen durch Nutztiere verursacht, während lediglich 13 Prozent auf den viel geschmähten Transportsektor entfallen. 

Aber warum wird diese wichtige Tatsache selbst von namhaften Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace, Sierra Club, Surfrider Foundation oder dem Rainforest Action Network mehrheitlich ausgeblendet? Genau das wollten die Dokumentarfilmer Kip Andersen und Keegan Kuhn herausfinden, als sie mit ihren Recherchen zu diesem wegweisenden Film begannen und die eben erwähnte Umweltschutzorganisationen mit unbequemen Fragen konfrontierten. Enthüllend wie „Blackfish“, inspirierend wie Al Gores „Eine unbequeme Wahrheit“: „Cowspiracy“ deckt die verheerenden Auswirkungen der industriellen Viehwirtschaft auf unseren Planeten auf und bietet nachhaltige Alternativen an, mit dem Ziel, Mutter Erde vor dem Kollaps zu bewahren.
„Cowspiracy“ wurde mit dem Publikumspreis auf dem Südafrikanischen Eco Film Festival 2015 bedacht und mit dem Preis für den „besten ausländischen Film“ beim zwölften Festival de films de Portneuf sur l’environnement prämiert. 

Kritiken
„Der Film ist gespickt mit Zahlen und Fakten, kommt aber ohne Zeigefinger aus. Gegen Ende wird die Botschaft etwas gar durchsichtig und einseitig – nur der Veganismus kann die ökologische Apokalypse abwenden –, aber wie Anderson einen dahinführt, ist kurzweilig und äusserst erhellend. Und Humor hat er auch.“

– Basler Zeitung

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Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.

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