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2024-04-11

Programm vom 12. - 15. April 2024 !

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Programm vom 12. - 15. April 2024 !

"Die Herrlichkeit des Lebens" (Freitag, 12. April, 19 Uhr; Sonntag, 14. April, 19 Uhr; Montag, 15. April, 19 Uhr)
"Gondola" (Samstag, 13. April, 19 Uhr)
"Ein griechischer Sommer" (Sonntag, 14. April, 16 Uhr)

Eine zarte Romanze

"Die Herrlichkeit des Lebens", am Freitag, den 12. April, Sonntag, den 14. April und am Montag, den 15. April, jeweils um 19 Uhr zu sehen, erzählt von einem Lebensabschnitt Franz Kafkas im Jahre 1923 und beginnt mit einer Begegnung am Ostseestrand.

Dort lernt der 40-jährige Franz, verkörpert von Sabin Tambrea, die 25-jährige, aus Polen stammende Erzieherin Dora Diamant (Henriette Confurius) kennen. Er verbringt gerade Zeit bei seiner Schwester Elli (Daniela Golpashin) und deren Familie. Zu Beginn sehen wir, wie er in betont schicker Aufmachung, im schwarzen Jackett, mit Krawatte, edlem Hut und in polierten Schuhen, in einem Strandkorb sitzt und für eine Gruppe von Kindern „die kleine Fabel von der Maus“ zum Besten gibt.

"Die Herrlichkeit des Lebens ist kein Film, der den Stil des weltberühmten Schriftstellers zu imitieren versucht, noch einer, der das klischeehafte Bild von Genie und Wahnsinn reproduzieren möchte. Stattdessen verfolgen wir die überraschend stille und zärtliche Entwicklung einer Liebe. Er befinde sich „auf der Schwelle des Glücks“, schreibt Franz seinem engen Freund Max Brod (Manuel Rubey)." (Andreas Köhnemann, kino-zeit.de)

Franz Kafka wird von Sabin Tambrea gespielt, den wir in dem Film "In einem Land, das es nicht mehr gibt" gesehen haben.

Info zum Film

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"Gondola" auf vielfachen Wunsch

"Gondola", ein Spielfilm über die Romanze zweier junger Seilbahnschaffnerinnen von Veit Helmer, läuft am Samstag, den 13. April, um 19 Uhr noch einmal auf vielfachen Wunsch.
"Gondola" ist in der georgischen Berglandschaft angesiedelt. Wo sich sonst Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sucht eine schelmisch-naive Geschichte ihren Zauber in der Entschleunigung.
Die Seibahn fährt Tag für Tag im georgischen Kaukasus zwischen einem Bergdorf und einer kleinen Stadt im Tal. Die zwei Gondeln, besetzt mit zwei Schaffnerinnen, kreuzen sich in luftiger Höhe mit der anderen, in die Gegenrichtung fahrenden. Die beiden Frauen fangen an, sich für ihre flüchtigen Begegnungen kleine Überraschungen auszudenken, die bald aufwändiger werden. Kleine Nebenhandlungen garnieren die hübsche Romanze zwischen beiden Frauen. Die waldreiche Bergregion bildet für all das eine schöne Naturkulisse.

Doch der Stationsvorsteher macht Ansprüche auf die jungen Frauen geltend und glaubt, ein Blumenstrauß oder eine Schachtel Pralinen reichten aus, um eine von ihnen zum Altar zu führen. Das Desinteresse der Frauen an ihm und ihre gegenseitige Zuneigung wecken seinen Wunsch nach Rache...

Info zum Film

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Urlaubsfilm: „Ein griechischer Sommer“ am Sonntag, 14. April, 16 Uhr

Wenn Sie ein Fan der griechischen Inseln sind, werden Sie diesen Film lieben: "Ein griechischer Sommer" ist die erste Regiearbeit des Deutschen Olivier Horlait, und man merkt seiner sonnendurchfluteten Komödie deutlich an, dass er lieber am Mittelmeer als an der kalten Nordsee dreht.
Held der Story ist der Fischerssohn Yannis (Thibault Le Guellec), der nach dem Tod der Mutter unter den Launen seines griesgrämigen Vaters ("Arizona Dream"-Regisseur Emir Kusturica) zu leiden hat. Durch Zufall findet er ein verletztes Pelikanjunges, das er liebevoll aufpäppelt. Als der Vogel ausgewachsen ist, wird er zur Attraktion der Insel und lockt Scharen von Touristen in den zuvor verarmten Ort. Es ist eine einfache Geschichte, die Olivier Horlait erzählt, aber er lädt sie mit so viel Witz, Charme und griechischer Yamas-Fröhlichkeit auf, dass man am liebsten sofort das nächste Flugticket buchen möchte. Und der eigentliche Star des Films ist sowieso der urige Pelikan. (Cinema.de)

Info zum Film

 


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