Programm vom 31. März - 3. April 2023 !
Kinowerkstatt - Programm vom 31. März - 3. April 2023 !
"Everything, everywhere all at once" (Freitag, 31. März, 19 Uhr; Montag, 3. April, 19 Uhr)
"Rheingold" (Samstag, 1. April, 19 Uhr)
"Wilde Hunde - Reservoier Dogs - Tarantino" (Sonntag, 2. April, 19 Uhr)
Verlängert: Überragender Oscar-Gewinner "Everything all at once" !
Keiner hatte ihn auf dem Plan, dann wurde er in fast allen Kategorien Oscar-prämiert: "Alles, überall gleichzeitig". Der Überraschungssieger läuft weiter in der Kinowerkstatt am Freitag, den 31. März, und am Montag, den 3. April, jeweils um 19 Uhr in der deutschen Fassung.
Regie und Drehbuch stammen von Dan Kwan, Daniel Scheinert (Die Daniels). Es spielen Michelle Yeoh, Jamie Lee Curtis, Stephanie Hsu, Ke Huy Quan, James Hong, Jenny Slate.
Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang geht im Chaos ihres Alltags unter: Der bevorstehende Besuch ihres Vaters überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich, doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin vorspricht, wird ihr Universum komplett durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf, und die Menschen um sie herum haben, ebenso wie sie selbst, plötzlich weitere Leben in Parallelwelten. Evelyn muss die Welt vor dem unbekannten Bösen retten. Dies gelingt nur mit Freundlichkeit.
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"Rheingold" von Fatih Akin
Erfolgsregisseur Fatih Akin ("Tschick") hat die Biografie des Erfolgsrappers Xatar gelesen und einen fulminanten Film daraus gemacht. Wenn es nach Akin geht, ein neuer deutscher Mythos. Zu sehen ist "Rheingold" nur am Samstag, den 1. April, um 19 Uhr !
»Was für eine irre Biografie!«, muss sich auch Akin gedacht haben: Der 1981 im Iran geborene Giwar Hajabi (Xatar) und seine Eltern wurden im Irak als Teil der kurdischen Minderheit vom Regime Saddam Husseins festgenommen und gelangten später über Paris nach Bonn. Hajabi, dessen Vater Komponist ist, lernte Klavier, kam mit Hip-Hop in Berührung, hatte mit Drogen zu tun und zog deshalb nach London. 2009 wurde er zu acht Jahren Haft verknackt, weil er mit Komplizen, verkleidet als Polizisten der Steuerfahndung, Schmuck und Zahngold im Wert von rund 1,7 Millionen Euro aus einem Werttransporter aus Nürnberg erbeutet hat. Er kam aber nach fünf Jahren wieder raus. Heute ist der bullige Mann bekannt als Kopf hinter dem Label »Alles oder Nix Records«, das Rapper wie SSIO oder Schwesta Ewa unter Vertrag hat.
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Wilde Hunde - Reservoir Dogs von Quentin Tarantino.
Wir feiern den 60. Geburtstag von Quentin Tarantino. Da bietet es sich an, gleich seine erste für viele Kritiker aber auch bereits seine beste Regiarbeit zu zeigen: "Reservoir Dogs", Sonntag, 2. April, um 19 Uhr zu sehen.
Mit "Reservoir Dogs" schrieb sich Quentin Tarantino in die Filmgeschichte ein. Die schwarzhumorige Gangsterballade ist vor allem eine beeindruckende Schauspieler-Show: Es spielen: Roger Avary. Christopher Penn, Tim Roth, Michael Madsen, Steve Buscemi, Chris Penn, Harvey Keitel, der auch Produzent ist.
Formal ist „Reservoir Dogs“ eine klassische Tragödie mit dem kathartischen Ende: Acht Männer sitzen in einem Café und freuen sich auf ihren viel Geld versprechenden Job, einen Banküberfall. Der Job geht schief. Die Polizei war anwesend. Und der Verdacht kommt auf, dass unter den sechs Gangstern ein Verräter weilt....
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