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2023-10-18

Programm vom 20. - 23. Oktober 2023 !

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Programm vom 20. - 23. Oktober 2023 !

"100 Dinge" (Freitag, 20. Oktober, 19 Uhr)

"Burning Days" Samstag, 21. Oktober, 19 Uhr; Sonntag, 22. Oktober, 19 Uhr)

"Sonne und Beton" (Montag, 23. Oktober, 19 Uhr)

 

Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz

Ein Film über die Wegwerfgesellschaft und ihre schwerwiegenden Folgen für den Zustand der Welt schwappt mit dem Spielfilm "100 Dinge" nun erstmals in Form einer unterhaltsamen Komödie auch in den Mainstream: Was bisher vor allem Thema diverser wichtiger, aber tröger Umwelt- und Nachhaltigkeitsdokumentationen war, fragt: Was wäre, wenn man mal ganz ohne jeden Besitz auskommen müsste? Das fragen sich Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer ! Nur am Freitag, den 20. Oktober, um 19 Uhr.

Die besten Freunde Paul und Toni sind beide auf ihre Weise nach technischen Geräten, Accessoires und Kleidung süchtig und können sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen.

Weil es in dieser besonderen Freundschaft jedoch auch ständig darum geht, wer von ihnen der Coolere und Bessere ist, veranstalten sie einen Wettstreit, wer länger ohne materiellen Besitz auskommt: Kurzerhand verfrachten sie all ihr Hab und Gut in eine Lagerhalle und dürfen 100 Tage lang nur jeweils eine Sache wieder zurückholen. Und so stehen Paul und Toni auf einmal ohne Möbel und splitterfasernackt auf der Straße und werden mit existenziellen Fragen konfrontiert, die ihnen vorher nicht in den Sinn kamen...

"So viele nackte männliche Tatsachen waren in einer deutschen Mainstreamkomödie selten zu sehen. Fitz und Schweighöfer wissen aber nicht nur durch ihren Körpereinsatz zu überzeugen." (Falk Straub auf kino-zeit.de)

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Die Türkei im kleinen

"Burning Days" verlängert: Am Samstag, den 21. Oktober und Sonntag, den 22. Oktober, jeweils um19 Uhr.

Worum gehts: Emre (Selahattin Pasali) ist frischgebackener Staatsanwalt und wird der Stadt Balkaya zugeteilt. Er versucht, seine Arbeit mit größtmöglicher Gründlichkeit zu erledigen und wird von Bürgermeister Selim Bey (Nizam Namidar) und den Einwohnern der Stadt mit Respekt begrüßt. Die Nutzung des Grundwassers wird von Umweltausschüssen und Gerichten verboten, was zu einem ernsthaften Problem in der Stadt führt. Selim Bey versucht, sein großes Projekt zu verwirklichen, das die unterirdischen Gewässer mit der Stadt verbinden soll. Selim sieht sich jedoch ernsthafter Opposition gegenüber, insbesondere Murat (Ekin Koç), der eine Lokalzeitung besitzt. Obwohl Murat versucht, Emre gegen den Bürgermeister auszuspielen, bleibt Emre vorsichtig. Bei dem Versuch, bei den in Kürze stattfindenden Kommunalwahlen nicht Partei zu ergreifen, gerät Emre aufgrund der sich gegen ihn erhebenden Stimmen in eine schwierige Situation. Schon bald ist Emre in einem Teufelskreis gefangen.

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Nominiert für den Günter-Rohrbach-Preis !

„Sonne und Beton“ von David Wnendt basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Comedian Felix Lobrecht und lief im Rahmen der Berlinale 2023. Am Montag, den 22. Oktober, um 19 Uhr zu sehen.

Mit großer Empathie und Genauigkeit hat der Spielfilm Berlins Gropiusstadt zwischen Brennpunktschule, Sozialwohnung und Gangs in den Blick genommen, sorgfältig recherchiert und die Betroffenen in Vorbereitung und Dreh eingebunden. Für »Sonne und Beton« hat der Regisseur sich mit Felix Lobrecht zusammengetan, der den gleichnamigen Roman aus seinen eigenen Erfahrungen in Gropiusstadt destilliert hat. Während Lobrecht vor allem für den authentischen Sound der Straße zuständig war, sorgte Wnendt für filmische Dramaturgie, gecastet und gedreht wurde im Brennpunktkiez, die Kids aus Gropiusstadt und Neukölln tragen mit ihren Erfahrungen auch ihr ungestümes Temperament und street credibility in den Film.

"Vor Ort gedreht, mit Deutsch-Rap unterlegt und in den vier Hauptrollen mit Jugendlichen besetzt, die zum ersten Mal vor der Kamera stehen, gelingt dem Film auch in der Tat ein hohes Maß an Authentizität, die für fesselnde Unterhaltung sorgt." (Bianka Piringer, kino-zeit.de)

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