Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm vom 12.- 15. Juli,2024 !

Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm vom 12.- 15. Juli,2024 !
"Kleine schmutzige Briefe" (Freitag, 12. Juli – Montag, 15. Juli, jeweils um 19 Uhr)
Ein Spielfilm mit dem neugierig machenden Titel "Kleine schmutzige Briefe", einer Geschichte, die „wahrer, als man meinen könnte“, heißt es zu Beginn von in einer Texteinblendung, läuft an diesem Wochenende von Freitag, den 12. Juli bis Montag, den 15. Juli, jeweils um 19 Uhr in der Kinowerkstatt, Pfarrgasse 49.
"Das Drehbuch von Jonny Sweet entwirft auf Basis eines realen Falls ein Sittengemälde im England der 1920er Jahre. Die Regisseurin Thea Sharrock setzt es mit einem spielfreudigen Ensemble als pointierte Komödie in Szene." (kino-zeit.de)
Die Junggesellin Edith Swan (Olivia Colman) lebt als älteste Tochter noch immer bei ihren strenggläubigen Eltern Edward (Timothy Spall) und Victoria (Gemma Jones) in der Stadt Littlehampton. Nebenan wohnt seit einiger Zeit die verwitwete junge Irin Rose Gooding (Jessie Buckley) mit ihrer Tochter Nancy (Alisha Weir) und ihrem Freund Bill (Malachi Kirby). Anfangs waren die fromme, sehr gehemmt wirkende Edith und die freigeistige Rose gut befreundet, doch dann kam es zum Zerwürfnis.
Nun erhält Edith äußerst obszöne Schreiben – und insbesondere der verbitterte Edward ist sich absolut sicher, dass Rose die Verfasserin sei. Schließlich fluche diese „wie ein Kesselflicker“! Rose wird umgehend verhaftet. Da sie die Kaution nicht aufbringen kann, landet sie zunächst im Gefängnis. Die zielstrebige Polizeibeamtin Gladys Moss (Anjana Vasan), die von ihren Kollegen nicht ernst genommen wird, zweifelt allerdings an der Schuld von Rose und stellt eigene Ermittlungen an.
„Zum einen ist Kleine schmutzige Briefe eine Ansammlung schrulliger Figuren. Die Zeichnung der scheinheiligen Familie Swan, der unfähigen Polizei, aber auch der derb-schlagfertigen Rose und der cleveren Ermittlerin Gladys fällt betont zugespitzt aus. Zum anderen gelingt es dem Film, diesen typisierten Gestalten spannende Züge zu verleihen und so im Laufe des Plots wiederholt für Überraschungen zu sorgen.“ (kino-zeit.de)
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