Programm vom 29. und 30. März 2025 !
Das Programm vom 29. und 30. März 2025 !
"All ist lost" (Samstag, 29. März, 19 Uhr)
"Proxima - die Astronautin" (Sonntag, 30. März, 19 Uhr)
Im Kino: "All is lost" -wirklich ?
Ein Mann (Robert Redford), ein Boot und die unendlichen Weiten des Indischen Ozeans — mehr braucht es manchmal nicht, um einen spannenden Film zu drehen. J.C. Chandor führt mit seinem Film "All Is Lost", der in Cannes als Premiere außerhalb des Wettbewerbs gezeigt wurde, vor, wie mit minimalen Mittel ein spannendes Abenteuer in Szene gesetzt werden kann. Wer will, kann die Geschichte auch als Gleichnis und Kritik an der Moderne sehen. Nachdem „Our man“ , wie er im Film genannt wird - sprich die Menschheit - erkannt hat, dass er (sie) sich auf einem sinkenden Schiff befindet, (z.B. was den Klimawandel angeht) verlässt er notgedrungen sein Hight-Tech – Boot und besinnt sich auf alte Techniken wie die Navigation mit dem Sixtanten. Ein kleiner Hinweis, es so zu sehen, befindet sich im Film: Deutlich ist auf dem Schuhcontainer „Ho won“ zu lesen. Setzt man ein „W“ davor, wird es zur Frage „Who won“ - wer hat gewonnen (im Klimawandel z.B. oder gegen den Kapitalismus) Oder hier ganz konkret, wer gewinnt im Kampf gegen die Naturgewalten des Ozeans. Am Samstag, den 29. März um 19 Uhr in der Kinowerkstatt.
In "Proxima - die Astronautin" steht im Mittelpunkt die Vorbereitung auf eine Reise zum Mars. Sarah Loreau (Eva Green) wurde ausgewählt, mit dem US-Amerikaner Mike Shannon (Matt Dillon) und dem Russen Anton Ocheivsky (Aleksey Fateev) eine einjährige Mission anzutreten, die die Erforschung des Mars einleiten soll. Nach einer Trainingszeit im Europäischen Astronautenzentrum in Köln geht es weiter zum Ausbildungsstützpunkt in Star City bei Moskau, ehe die Crew nach Baikonur in Kasachstan zum Startplatz der Rakete reisen wird. Ihre kleine Tochter Stella (Zélie Boulant) muss Sarah in Darmstadt bei ihrem Ex-Partner Thomas (Lars Eidinger), einem deutschen Astrophysiker, zurücklassen. Die Psychologin Wendy Hauer (Sandra Hüller) soll Mutter und Tochter dabei helfen, sich auf die vorübergehende Trennung einzustellen. Am Sonntag, den 30 März um 19 Uhr zu sehen.
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