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2023-01-25

Programm vom 26. - 30. Januar 2023 !

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Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm vom 26.- 30. Januar 2023 !

"Einzeltäter - Teil 2: Halle" (MOP2023) (Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr)

"Eismayer" (MOP2023) (Samstag, 28. Januar, 15 Uhr)

"EO" (Sonntag, 29. Januar, 19 Uhr)

"Unruh" (Montag, 30. Januar, 19 Uhr)

44. Max Ophüls Preis: "Einzeltäter - Teil 2: Halle"

An Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, versucht ein Rechtsextremist in die Synagoge von Halle einzudringen, um ein Blutbad anzurichten. Als dies nicht gelingt, ermordet er zwei Menschen außerhalb der Synagoge. Einer davon ist Kevin. Während die Öffentlichkeit zuschaut, wie dem Täter der Prozess gemacht wird, kämpft sein Vater Karsten um einen Umgang mit seiner Trauer. Halt findet er in der Fanszene des Halleschen FC. Vorführung am Samstag, den 28. Januar, um 15 Uhr, das Filmteam wird anwesend sein.

Info zum Film

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44. Max Ophüls Preis:"Eismayer"

Vizeleutnant Eismayer ist der gefürchtetste Ausbildner beim österreichischen Bundesheer und führt ein Doppelleben als Vorzeige-Macho in der Öffentlichkeit und als Schwuler im Geheimen. Als ein junger Soldat einrückt, der offen schwul ist, und Eismayer sich in ihn verliebt, stellt er die Welt von Eismayer auf den Kopf. Basierend auf wahren Begebenheiten. "Eismayer", Regie, Drehbuch: David Wagner, läuft am Samstag, den 28. Januar, um 15 Uhr.

Info zum Film

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EO- das Leben aus der Sicht eines Esels

Der Regisseur Jerzy Skolimowski zeigt in seinem Spätwerk die Welt aus der Sicht eines Esels oder wie der Film sie sich vorstellt: In seinem Spätwerk "EO" (entspricht dem deutschen „I-Aah“) nimmt er sich alle Freiheiten. Ist es möglich, einen Film ganz aus der Perspektive von Tieren zu drehen?

Der Film beginnt während einer Zirkusvorstellung, in der Manege. Der Esel scheint nicht zu wissen, was da mit ihm geschieht, aber er muss die Sache über sich ergehen lassen. Die junge Frau, die ihn die Kunststücke aufführen lässt, ist ihm zärtlich verbunden und versorgt ihn mit Streicheleinheiten und Karotten. Doch die Manege, den Zirkus, das Spektakel, all das gehört ins Reich der Menschen. Er, der Esel namens Eo, kann nichts damit anfangen. Noch einmal am Sonntag,den 29. Januar, um 19 Uhr zu sehen.

Info zum Film

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"Unruh"

Im regulären Programm der Kinowerkstatt läuft am Montag, den 30. Januar, um 19 Uhr als Preview der Spielfilm "Unruh". Es ist Sommer 1872 und Kropotkin (Alexei Evstratov) erreicht das Schweizer Juratal als junger Kartograf. Er stößt dort nicht nur auf eine Uhrenmanufaktur, sondern auch eine äußerst belebte anarchistische Gewerkschaftsbewegung – die Juraföderation. Es ist eine Zeit des Aufbruchs: Internationale Vernetzung funktioniert via Telegrafenamt, Fotografie wird zu einer individuellen Dienstleistung, die sich auch Arbeiter*innen leisten können, die liberalen Pressegesetze in der Schweiz erlauben der radikalen Arbeiterbewegung eine relativ ungehinderte Verbreitung ihrer Ideen und ihres Aktivismus.


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Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.

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