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2024-05-15

Kinowerkstatt: Programm vom 17. - 20. Mai 2024 !

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Kinowerkstatt: Programm vom 17. - 20. Mai 2024 !

"Evil does not exist" (Freitag, 17. Mai 2024, 19 Uhr)

"Tokio-ga" Wim Wenders (Samstag, 18. Mai, 2024, 19 Uhr)

"Paul Auster - Was wäre wenn" (Sonntag, 19. Mai, 2024, 19 Uhr)

"Evil does not exist" (OmU) (Montag, 20. Mai, 2024, 19 Uhr)

 

Evil does not exist - auch im Original !

Die Kinowerkstatt zeigt weiterhin Ryûsuke Hamaguchi's "Evil does not exist", am Freitag, den 17. Mai in der deutsch synchronisierten Fassung, am Montag, den 20. Mai in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln, jeweils um 19 Uhr.

Im Mittelpunkt in diesem Film der Beobachtung steht der Alltag des alleinerziehenden Vaters in dem Bergdorf Mizubiki bei Tokio. Der schweigsame Vater ist eine Art Mädchen für alles - er hackt Holz, schöpft Quellwasser für das örtliche Nudelrestaurant und vergisst regelmäßig, seine achtjährige Tochter Hana von der Schule abzuholen. Der Alltag eines einfachen Arbeiters in einem Dorf, von verschneitem Wald umgeben.

Doch das Dorf ist bedroht - die soziale und ökologische Balance ist durch ein Luxuscamping-Projekt gefährdet. Und dann sind da noch diese mysteriösen Gewehrschüsse im Wald....

Bei der Premiere in Venedig stellte der japanische Regisseur Hamaguchi mit dem überraschenden Ende selbst einige Filmkritiker vor ein Rätsel. Wer allerdings genau hingesehen hat, sozusagen den Schuss gehört hat, dem erschließt sich des Rätsels Lösung am Ende des Films ziemlich leicht. Dies auch ohne Jäger zu sein.

Info zum Film

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Wim Wenders Liebeserklärung an Japan: "Tokio-Ga"

Die 77. Filmfestspielte in Cannes haben begonnen. Im letzten Jahr gewann Wim Wenders‘ Spielfilm "Perfect Days" über einen japanischen Toilettenreiniger einen Preis für den besten Darsteller.

Wenders Liebe zu Japan, dem Kino des Landes und der Stadt Tokio wurde schon sehr früh deutlich. Zum Beispiel in der Dokumentation "Tokyo-Ga" von 1985 über den Regisser Yasujirō Ozu und die Stadt, die er immer wieder zeigte.

Die Kinowerkstatt zeigt am Samstag, den 18. Mai, um 19 Uhr "Tokyo-Ga" - ein filmisches Tagebuch über eine Reise nach Tokio und Wim Wenders Faszination für das Leben in Japan.

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Porträt Paul Auster "Was wäre wenn".

Paul Auster ist am 30. April 2024 verstorben. Die Kinowerkstatt zeigte letztes Wochenende zwei Filme, zu denen er das Drehbuch schrieb.

Die Dokumentation "Was wäre wenn" der Regisseurin Sabine Lidl, nur am Sonntag, den 19. Mai, um 19 Uhr zu sehen, richtet den Blick erstmalig auf die politische Seite des US-amerikanischen Schriftstellers und zeigt, wie der Künstler um den verloren gegangenen Traum eines demokratisch geführten Amerikas kämpft. Von 70 Jahren amerikanischer Geschichte und von den biografischen Meilensteinen eines großen Schriftstellers.

Die Regisseurin Sabine Lidl trifft den Autor zu einem sehr persönlichen Gespräch in Brooklyn in New York. Auster gibt tiefe Einblicke in seine eigene Kindheit und Jugend, in sein Schaffen, aber auch in dunkle Familiengeheimnisse.

Info zum Film


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Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.

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