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2022-04-21

Kinowerkstatt St. Ingbert Programm vom 22. - 25. April 2022 !

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Kinowerkstatt St. Ingbert Programm vom 22. - 25. April 2022 !

"Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?" (Donnerstag,21. April, 19 Uhr; Montag, 25. April, 19 Uhr)

"Cinema Paradiso" (kurze Kinoversion) (Freitag, 22. April, 19 Uhr)

"Cinema Paradiso" (Director's Cut) (Freitag, 22. April, 21 Uhr)

"Wo in Paris die Sonne aufgeht" (Samstag, 23. April, 19 Uhr; Sonntag, 24. April, 19 Uhr)

 

"Cinema Paradiso" Kurzfassung und "Directors Cut"

Giuseppe Tornatores Melodram ist eine melancholische Liebeserklärung an das Kino und läuft noch einmal in der Kinofassung am Freitag, den 22. April, um 19 Uhr.

Zur Beerdigung seines alten Freundes, des Filmvorführers Alfredo (Philippe Noiret), kehrt ein Regisseur ins sizilianische Heimatdorf zurück. Wehmütig denkt er an seine Jugend zurück, an magische Kinostunden – und an den strengen Pater, der Alfredo zwang, jeden Kuss aus dem Film zu schneiden… Musik komponiert von: Ennio Morricone.

Die kurze Kinofassung zeigt die Kindheit und Jugend Salvatores, eines inzwischen erfolgreichen Filmregisseurs, der als kleiner Junge "Toto" genannt wird.

Den Original Cut des Films, der 1988 in den italienischen Kinos floppte und Giuseppe Tornatore 1989 dazu bewog, über eine halbe Stunde (insgesamt 47 Minuten sogar) aus dem Film zu schneiden, haben die wenigsten seitdem zu Gesicht bekommen. In der Langfassung kehrt Salvatore nach Jahren in das Dorf seiner Jugend zurück. Anlass ist Alfredos Beerdigung. In diesem Teil spielt Brigitte Fossey die gealterte Elena, die große Liebe von Toto, mit der er nie zusammen kam. Für jeden Fan des alten Films ist dieser Directors-Cut, die eigentliche Original-Fassung der Premiere, eine Offenbarung.

Für Interessierte werden um 21 Uhr die Szenen (ca 50 Minuten) aus der gekürzten Fassung gezeigt - sie sind allerdings nur in der italienischen Fassung mit englischen Untertiteln vorhanden (Der Eintritt ist frei)

Info zum Film

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"Wo in Paris die Sonne aufgeht" läuft weiter !

Wer diese wunderbare Liebesgeschichte, die in Paris spielt, verpasst hat - kann sie sich auch am kommenden Wochenende anschauen: Am Samstag und Sonntag, 23. und 24. April um 19 Uhr läuft sie noch mal. Die Ohnmacht am Ende ist garantiert!

Für Cineasten gilt unser schon lange gültiges Angebot: Wer einmal ein Ticket für einen bestimmten Film gelöst hat, kann diesen Film so oft anschauen wie er will. Bei diesem Film lohnt es sich besonders, da man beim zweiten und dritten Mal Dinge entdeckt, die einem zunächst verborgen waren.

Worum geht es in "Wo in Paris die Sonne aufgeht" ?

Es ist ".. ein leichtfüßiger Liebesreigen um drei junge Frauen und einen Mann, deren Wege sich lose in dem 13. Pariser Arrondissement kreuzen. Das in wunderschönem Schwarz-weiß fotografierte Film-Mobile entwirft eine Art Sittengemälde über Identität in der globalisierten Welt, in der es wesentlich darauf ankommt, sich permanent neu entwerfen zu können. Dabei geht es nicht um moralische Wertungen, sondern um aufmerksame Beobachtungen der Unterschiede, Brüche und Möglichkeiten. Fundierte Figuren, eine offene Erzählweise und überraschende Wendungen vereinen sich zur radikalen Zeitgenossenschaft, die sich dennoch einen Sinn für Märchenhaftes bewahrt. - Sehenswert ab 16." (filmdienst)

Info zum Film

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"Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?"

Am Donnerstag,21. April, 19 Uhr und am Montag, 25. April, 19 Uhr als Preview für das nächste Wochenende läuft um 19 Uhr Alexandre Koberidses Film, der inzwischen viel von sich reden macht: "Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?" - ein Film über den Zufall, die Liebe und die alte georgische Stadt Kutaisi, der auf der Berlinale von 2021 seine Premiere feierte.

Als sich Lisa und Giorgi eines Tages vor den Türen einer Schule über den Weg laufen, ist es Liebe auf den ersten Blick - und der Beginn einer Odyssee durch das georgische Kutaissi, bei dem leblose Objekte um sie herum auf einmal zum Leben erwachen.

Vor lauter Aufregung vergessen die beiden, sich ihren Namen zu sagen, doch man verabredet sich bei einer weiteren zufälligen nächtlichen Begegnung für den nächsten Tag in einem Café, da kann ja eigentlich nichts passieren, so denken sich die beiden. Falsch gedacht.

Koberidzes Film ist etwas ganz Besonderes, eine sehr seltene Kostbarkeit: Ein Märchen, das dennoch den Blick geschärft hält für die Absurditäten und auch die schlimmen Ereignisse seiner Gegenwart. Ein Liebesfilm, der nicht nur die Liebe eines Paares zueinander beschreibt, sondern auch eine generelle Liebeserklärung ist — an das Leben und an die Menschen, an Kutaisi, einen magischen Ort.

Info zum Film

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Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.

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