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2022-09-15

Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm vom 15. - 19. September 2022 !

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Kinowerkstatt St. Ingbert: Programm vom 15. - 19. September 2022 !

"Verschiedene Arten der Liebe" (Donnerstag, 15. September, 19 Uhr)

"18 plus in Deutschland" (Donnerstag, 15. September, 20 Uhr)

"Die Zeit, die wir teilen" (Freitag, 16. September, 19 Uhr)

"Die Zeit, die wir teilen" (OmU) (Sonntag, 18. September, 11 + 19 Uhr)

"Salt and fire" (Montag, 19. September, 19 Uhr)

 

"Verschiedene Arten der Liebe"

In "Verschiedene Arten der Liebe" (30 Minuten) begibt sich die Regisseurin Sarah Moll zusammen mit ihrer fast 100 jährigen Großmutter auf die Suche nach Spuren ihrer bewegten Vergangenheit. Eine charismatische Frau, die sich mit täglichem Treppen-Training fit hält, die dafür kämpft, nicht ins Altersheim zu müssen; und die sich immer noch nach ihrer ersten Liebe sehnt. Warum strahlt diese Jugendliebe am Ende des Lebens nach? Stärker als die Erinnerung an 39 Jahre Ehe mit ihrem späteren Mann? Warum stellte Lore als junge Frau den Zweiten Weltkrieg nicht in Frage, auch nachdem ihre große Liebe gefallen war? Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen der Autorin und ihrer Großmutter ermöglicht ungeschminkte Fragen und verblüffend ehrliche Antworten. Der Dokumentarfilm zeigt Geschichte aus weiblicher Perspektive, auf überraschende, ungewöhnliche und berührende Art und Weise. ..

Info zum Film

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"18 plus in Deutschland"

In "18 plus in Deutschland" (90 Minuten) , Buch & Regie: Lukas Ratius & Philipp Majer, werden fünf junge Menschen mit deutschem Pass porträtiert: Doha, Jakob, Erik, Laura und Yannick. Sie leben in ganz verschiedenen Regionen und sind in sehr unterschiedlichen Lebenswelten zuhause. Ihre Gemeinsamkeit: Alle sind 18 oder nur wenig älter. Der Film "18 plus Deutschland" begleitet die Protagonistinnen und Protagonisten über einen Zeitraum von einem Jahr und schaut ihnen im Alltag bei den ersten Schritten des Erwachsenwerdens zu. Was erwarten diese jungen Menschen der Generation Z? Was bewegt sie, wovon träumen sie, wovor haben sie Angst? Und was halten sie von dem Staat, in dem sie leben?.

Dokumentarfilme lassen uns in fremde Welten eintauchen und laden uns zum Nachdenken ein. Das Saarländische Filmbüro e.V. präsentiert in Kooperation mit der Saarland Medien GmbH im Rahmen der jährlich stattfindenden bundesweiten Dokumentarfilmtage LETsDOK außergewöhnliche Dokumentarfilme. Die Veranstaltungsreihe steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Saarlandes Anke Rehlinger.

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"Die Zeit, die wir teilen".

Wieder gilt es in der Kinowerkstatt mit "Die Zeit, die wir teilen" von Laurent Larivière.eine Entdeckung zu machen, am Freitag, den 19. September noch einmal in der deutsch sychronisierten Fassung und am Sonntag, um 11 und 19 Uhr in der französischen Originalfassung mit deutschenh Untertiteln zu sehen. "Eine Glanzrolle für die im Alter immer besser werdende Isabelle Huppert.", schreibt Ulrich Sonnenschein in epd Film. Lars Eidinger, bekannter deutscher Schauspieler, spielt die zweite Hauptrolle.

Zu sehen zu Beginn ist Isabelle Huppert, die Joan spielt. Sie erzählt von ihrem irischen Vater, ihrem im Französischen ungewöhnlichen Vornamen Joan, ihrer Mutter und ihrer Zeit als Studentin in Irland. Wie sie sich in den smarten Taschendieb Doug verliebt, mit ihm auf kleine Raubzüge geht, erwischt und verhaftet wird und ihn dann aus den Augen verliert. Zurück in Frankreich bekommt sie das gemeinsame Kind Nathan und zieht es alleine auf. Sie muss miterleben, wie ihre Mutter sich den Reizen eines japanischen Kampfsport-Meisters ergibt und mit ihm nach Japan geht. Sie erzählt, wie sie sich erfolglos gegen die Annäherungsversuche ihres deutschen Autors Tim Ardenne wehrt, hat aber mit dem exzentrischen Autor Tim Ardenne (Lars Eidinger) einen treuen Begleiter gefunden. Die Rolle des extrovertierten Schriftstellers Tim ist Lars Eidinger wie auf den Leib geschrieben. Die beiden bilden ein faszinierendes Paar auf der Leinwand – man mag gar nicht aufhören, ihr gemeinsames Spiel zu verfolgen und zuzusehen, wie sie sich in jeweils schwierigen Phasen begleiten und sich stützen.

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Salzwüsten und Vulkane

Um Salzwüsten und Vulkane, die das Leben der Menschen bestimmen, geht es in Werner Herzogs Spielfilm und Öko-Thriller "Salt and fire" mit Veronica Ferres, Michael Shannon, Matt Riley, Gael García Bernal.

Das Drehbuch zum Film trägt die Handschrift von Werner Herzog. Es basiert auf der Kurzgeschichte "Aral" des US-amerikanischen Autors Tom Bissell.

Im Flugzeug auf dem Weg nach Bolivien sind drei Forscher, neben Ferres noch Gabriel García Bernal und Volker Michalowski. Sie wurden von den Vereinten Nationen entsandt, um Daten über eine Umweltkatastrophe zu sammeln, die sich hier ereignet. Durch jahrzehntelange Verschmutzung hat sich ein stetig expandierender Salzsee gebildet, der eines Tages den ganzen Kontinent zu bedecken droht, ja vielleicht sogar die ganze Welt. Zu allem Überfluss thront in seiner Mitte auch noch der schlummernde Supervulkan Uturuncu, in dessen Magmakammer es rumort und dessen Ausbruch unsere ganze Spezies vom Antlitz der Erde wischen könnte. Die Frage ist nicht, ob er ausbricht. Die Frage lautet: wann?

Niemand versteht es wie Werner Herzog, seine Zuschauer ohne jegliche Vorbereitung in völlig neue, absurde Situationen zu werfen. So finden sich die Akteure dann auch völlig unerwartet in einer Salzwüste 4000 Meter über dem Meererspiegel....Zu sehen am Montag, den. 19. September, um 19 Uhr.

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Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist eine nichtkommerzielle Spielstelle, die sehenswerte aktuelle sowie kulturell und filmgeschichtlich wichtige Filme zeigt.

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