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Die Waldeck
D 2013, R u B: Gabi Heleen Bollinger, K: Gunter
Moskau, Sprecherin: Gabi Heleen Bollinger, F, 120
Min, digital, Dokumentarfilm, gefördert Saar-
land Medien.
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Gabi Bollinger persönlich
o.A.
ca. 120 min.
Der Bollinger Film Waldeck
"Die Waldeck"
Heute sind sie Veteranen: die Liedermacher Hein & Oss, Hannes Wader und Reinhard Mey – in den 60er Jahren haben sie das Liedgut neu belebt, auf der Burg Waldeck. Die Festivals dort sind heute legendär. Die saarländische Lieder- und Filmemacherin Gabi Bollinger hat der Waldeck und dem deutschen Lied einen Film gewidmet, der nach der Premiere im Saarland am 5. Mai im Kino Achteinhalb jetzt auch in der Kinowerkstatt St. Ingbert zu sehen ist.
Schon die bündische Jugend hatte das deutsche Lied – ohne Rassismus und mit völkerverbindenden Ideen – in die Welt getragen. Und auf die Nerother Wandervögel war so mancher neidisch, weil sie diejenigen waren, die einfach ins Ausland fuhren.
Eine Tradition, an die man sich nach der auch für die deutsche Kultur katastrophalen Kriegszeit erinnerte. Man erinnerte sich auch an einen Ort, der schon seit den 20er Jahren fürs deutsche Lied wichtig war: die Burg Waldeck, bei Dorweiler im Hunsrück. Von Anfang an mit dabei: Franz-Josef Degenhardt, der sich in Gabi Bollingers Film an die Waldeck in den 60er Jahren erinnert.
Die saarländische Liedermacherin und Filmjournalistin Gabi Bollinger war damals noch ein junges Mädchen - und durfte natürlich nicht auf die Waldeck. „Alles Gammler“ hieß es damals in der Zeitung.
Bündische Jugend, freches deutsches Lied, freies Leben und freies Singen an frischer Luft, Protest gegen das Falsche und Hoffnung auf eine bessere Welt – alles Dinge, für die die Waldeck stand. Mit ihrem zweistündigen Film hat Gabi Bollinger dieses Lebensgefühl jetzt dokumentiert – mit unzähligen Zeitzeugen - Musikern wie Hannes Wader und Franz-Josef Degenhardt und auch Anwohnern von damals. „Die Waldeck“ - ein faszinierender Film über das, was Deutsch auch sein kann. (Text: SR-online.de)
Die Regisseurin ist anwesend.


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